Mittwoch, der 04.05.11 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Wegen des Glaubens


von Thomas Gebhardt

Hebräer 11:24
Aufgrund des Glaubens wollte Mose, als er groß geworden war, sich nicht mehr Sohn der Pharaotochter nennen lassen.

Ich möchte dir heute von einem der größten Wunder die auf dieser Erde geschehen können berichten. Wir stolpern klein und hilflos in diese Welt hinein. Wie hilflos trieb doch der Korb mit Mose auf dem Fluß. Als es den Eltern des Mose unmöglich war ihren Sohn weiter zu verstecken sahen sie nur noch eine Möglichkeit ihn auf dem Fluß auszusetzen. Heute könnten wir sagen sie legten ihr Kind in die Babyklappe.

Für einen Menschen könnte das Leben nicht schlechter beginnen. Von Vater und Mutter ausgesetzt, verlassen, bei fremden Menschen aufwachsen müssen, ein Findelkind zu sein, dass war das Schicksal Moses. Sind nicht viele von euch in einer ähnlichen Lage? Allein, verlassen. Wir leben heute in einer Gesellschaft wo es viele Alleigelassene gibt. Das ist so traurig und mein aufrichtiger Wunsch ist, dass du nicht zu diesen Alleingelassenen gehörst, aber ich habe die Befürchtung, dass all mein Wünschen nicht verhindern kann, dass es eine große Anzahl von Menschen unter euch gibt, die sich allein fühlen.

Die große Frage die sich stellt ist doch, was können wir tun? Was können wir tun bei all dem Elend was wir heute sehen? Was können wir tun, wenn alles schief läuft? Heute haben die Menschen eine schnelle Antwort; das liegt an der schlechten Kinder- und Jugendzeit. Damit kann man fast alles entschuldigen, denken sie.

Doch schau dir einmal den Mose an. Er lebt in zwei Welten. Einerseits wurde er von der Familie des Pharaos beeinflusst. Meine Freunde das war ein fürchterlich Gottesfeindlicher Umgang. Einige von euch sind vielleicht auch unter fürchterlich gottlosen Verhältnissen groß geworden. Andererseits wurde er beeinflusst von Menschen die an den lebendigen Gott glaubten. Auch solche mag es unter euch geben.

Wer vermag uns mehr zu beeindrucken, so könnten wir fragen. Aber ich möchte dir heute sage es ist egal, wer dich mehr beeindruckt. Das Geld des Pharaos, die Herrlichkeit des Pharaos, das schöne Leben im Haus des Pharaos mögen einen starken Eindruck in einem Leben hinterlassen doch reicht das für ein glückliches Leben?

Andererseits reicht es in die Kirche zu gehen und von da beeinflusst zu werden. Beides reicht nicht meine Lieben. Du kannst ein Leben in der Gottesferne im Prunk leben und wirst nicht glücklich. Du kannst auch in irgendeiner Kirche Mitglied sein und wirst nicht glücklich. Und meine Freunde lasst es mich euch ganz ehrlich sagen ich sehe sowohl unter den Gottlosen wir auch unter den Kirchengängern viel zu viele Unglückliche. Das ist die Realität die das Leben uns zeigt.

Schau auf Mose, er hatte die Wahl sich an den schönen Dingen des Lebens zu ergötzen oder mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden. Was wählt er? Mein Freund was würdest du wählen?

Wahrscheinlich würden wir uns alle lieber ergötzen aber hier ist der Punkt wo ich auf meine Eingangsbemerkung zurückkomme: „Ich möchte dir heute von einem der größten Wunder die auf dieser Erde geschehen können berichten“, und dieses Wunder beginnt damit, meine lieben Freunde, das es da irgendwo einen betenden Vater eine betende Mutter, irgendein betender Mensch gibt, jemanden der den glauben an das unmögliche noch nicht verloren hat und das der allmächtige Gott diese Gebet, diesen Glauben sieht und antwortet. Das ist doch das großartige an unserem Gott, dass ER nicht taub und stumm ist sondern ein Gott ist der sich deine Sorgen anhört und der eingreift um etwas gutes zu schaffen.

Moses Eltern waren gläubig und obwohl die schrecklichen Umstände da waren die es nicht gestatteten Mose zu behalten, verloren diese Eltern ihren Glauben nicht. Und weil die Eltern den Kontakt mit Gott pflegten, denn das bedeutet gläubig sein, wurde auch Mose gläubig. Mose ging es wenn wir die Geschichte genau lesen nicht darum zurückzukehren in seine alte Familie sondern ihm ging es darum mit dem Volk Gottes zusammen zu sein.

Das meine Freunde ist echter Glauben, ist Glauben der von Gott kommt, wenn wir es vorziehen lieber mit dem Volk Gottes zu sein als all das zu geniesen was uns die andere Welt zu bieten hat. Wir wollen beim Volk Gottes sein, weil wir dort auch den finden der das Volk Gottes führt, den Herrn JESUS. Dieser wunderbare Heiland hat solch eine Liebe zu dir, wie solltest du da noch Freude finden an den Dingen dieser Welt?

ER der große und mächtige Herr streckt seine Hand aus nach dir Alleingelassenen, von den Eltern ausgesetzten Findelkind. ER der Herr nimmt sich solcher Verlassenen an um ihnen zu begegnen und sie aufzurichten und ihnen Kraft zu geben.

ER der Herr JESUS ist heute hier um dir neue Kraft zu geben. Glaube IHM, ER ist der einzige der wirklich helfen kann.

Friede mit dir!
 
 
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