Wort zum Tag Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24
Versöhnter Feind
von Br. Thomas Gebhardt
Römer 5:10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!
Das müssen Sie sich mal vor Augen halten. Zu Ihnen als Feind Gottes, als Feind JESU kommt Gott höchstpersönlich und versöhnt sich mit Ihnen. Wissen Sie, (Römer 5:6) „Christus ist, als wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.“ Wir, Sie und ich, waren gottlos und vollkommen kraftlos, auch wenn wir gewollt hätten, wir hätten nichts tun können. Aber (Römer 5:8) „Gott beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ Welch einen guten Gott haben wir, haben Sie schon einmal darüber nachgedacht? Die Menschen haben heute so viele Religionen und überall wird etwas erwartet, aber ich habe einen lebendigen Gott und den dürfen Sie auch haben, der erwartet nichts sondern schenkt uns etwas. ER schenkt uns unsere Freiheit zurück. Sie und ich waren im Gefängnis des Todes eingesperrt. Wir warteten darauf hingerichtet zu werden; Wissen Sie, unser Urteil stand schon fest; und dann kam JESUS und begnadigte uns. Und nun?
Der Teufel und vielleicht auch viele Menschen, die irgendeiner Religion angehören, mögen versuchen uns dennoch anzuklagen. Das wollte der Teufel auch bei Hiob. Aber es wird niemandem gelingen uns anzuklagen und damit durchzukommen. Jeder Ankläger wird scheitern, denn wir haben den besten Rechtsanwalt, den es gibt, JESUS. Die Bibel macht uns Mut, indem sie uns mitteilt: (Römer 8:33) „Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott ist es doch, der rechtfertigt!“ Haben Sie das gelesen? Gott ist es doch, der rechtfertigt! Nun dürfen wir jeden Angreifer freudig entgegentreten in großer Gewissheit, indem wir fragen: (Römer 8:34) „Wer will verurteilen? Christus ist es doch, der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt!“ JESUS Christus höchtpersönlich ist es doch, der für uns eintritt. Haben Sie sich dies schon einmal vor Augen gestellt? Ist Ihnen das schon einmal so ganz groß und bedeutend geworden?
Sehen Sie, wenn ich über Erlösung spreche, dann meine ich genau diese Dinge, die den Unerretteten heute gesagt werden müssen. Das ist die Frohe Botschaft und bevor die Menschen nicht diese Frohe Botschaft gehört haben, werden sie immer unglücklich sein und auch niemals richtig froh in ihrem Glauben werden. Wissen Sie, mein Opa war Bauer und als Kind musste ich in jungen Jahren zur Erntezeit tüchtig mit anfassen. Manchmal, wenn die Hunde nicht konnten oder die Fuhre zu groß war, musste ich das Pferd nehmen, um Heu von den Wiesen zu holen. Wie gesagt, ich war noch sehr klein und mein Opa sagte mir, Thomas, dem Pferd muss zuerst der Sack mit Hafer vors Maul gebunden werden, dann geht alles leicht. Sehen Sie, und genauso war es. Man musste nur wissen wie und das Pferd war sehr einfach zu führen. So ist es auch mit Ihnen und mir. Wir mögen böse, wild, kraftlos, sündig und gottlos gewesen sein. Wir mögen vollkommen hoffnungslos gewesen sein. Niemand hätte uns vielleicht etwas gutes zugetraut und nach Gott haben wir, Sie und ich nicht gefragt.
Da kam dieser Gott zu uns, packte uns voll Seiner wunderbaren Liebe und in SEINER Gnade und Liebe befreite ER uns aus dem Gefängnis des Todes. ER kam und wissen Sie was, so wie dieser Sack Hafer das Pferd ruhig stellte, so stellte Gottes wunderbare Liebe uns ruhig. Das Pferd genoss den Hafer und ging willig dahin, wo es geführt wurde, und Sie dürfen die Liebe Gottes genießen und diese Liebe Gottes macht Sie willig, sich von Gott führen zu lassen, wohin auch immer ER will. Ach, ich wünschte, Sie würden diesen Gott kennen, der so wunderbar an uns handelt.
Sehen Sie dieser Gott hat uns ein Herz bereitet, das so feinfühlig ist. ER hat oder ER will, je nachdem wie Gott gerade an Ihnen wirkt, dieses alte kalte Herz aus Ihnen nehmen und Ihnen dieses wunderbare, reine, weiche Herz schenken. Wollen Sie nicht dankbar dafür sein, dass Gott solche Wunder tut? Dieses Herz, rein und sauber, braucht einen Besitzer. Es braucht jemanden, der in diesem Herzen regiert. Gott möchte in Ihr Leben kommen. ER möchte auf dem Thron Ihres Herzens sitzen, Ihr Herz ganz ausfüllen. Ach wenn Sie's doch begreifen könnten. Wenn Gott an Ihnen handelt, dann wird alles gut. Sie werden die Herrlichkeit Gottes erkennen.
Der Herr, der Sie so sehr liebt, segne Sie! Ihr Thomas Gebhardt