Samstag, der 16.03.13 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Seid rein, von neuem geboren


von Bruder Thomas Gebhardt

Johannes 15:3
Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.

Was die Welt uns niemals geben kann, was der verlorene Sohn in der Welt suchte, aber nicht fand, das kann nur der Herr Jesus geben, das war gestern das Ende der Botschaft, die ich Euch gab.

Warum verließ der verlorene Sohn sein Vaterhaus? Hatte er die Liebe zum Vater verloren, wollte er die Familie nicht mehr? Das waren nicht die wirklichen Gründe. Der Grund, warum er ging, war, dass er ein ausschweifendes Leben, ein aufwendiges Leben, führen wollte:

Lukas 15:13
Und nicht lange danach packte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste in ein fernes Land, und dort verschleuderte er sein Vermögen mit ausschweifendem Leben.

Er handelte überhaupt nicht mehr rational. Die Bibel sagte: "er verschleuderte" sein Vermögen. Das ist das Problem oft bei uns. Das ist es, was alle um Dich herum spüren, unglücklich macht und von dem Helfer Jesus Christus wegbringt. Der verlorene Sohn bekam sein Erbe, aber er verschleuderte es. Als dann Not kam, und, mein lieber Leser, Not wird kommen, wenn wir so handeln, hatte er nichts mehr.

Dass der Vater, dass Gott gnädig war, ist die eine Sache, dass Du aber das, was Dein Vater Dir in Seiner großen Liebe schenkt, einfach verschleuderst, ist die andere Sache. Der Herr Jesus kommt nun, um uns genau diese Probleme aufzuzeigen, weil er uns glücklich machen möchte. Er zeigt uns, was uns den Frieden und die Freude raubt.

Der Herr Jesus Christus zeigt uns, was Familien zerstört, uns keine wahren Freunde haben lässt, was Stolz, Neid, Betrug und Unmoral in der Lage sind anzurichten. Er zeigt uns die Ursache für solche Dinge. Der Herr Jesus macht deutlich, dass die Quelle aller dieser Dinge nicht in den Umständen, in denen wir leben, zu finden ist, sondern in uns selbst, in Dir persönlich:

Markus 7:21-23
Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord, Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen.

Das wollen wir aber nicht wahr haben. Wir denken immer, dass die Umstände und die anderen Schuld sind an unserem Unglück. Das ist nicht wahr! Wer könnte Dir die Freude nehmen, die Gott Dir gibt? Wer ist in der Lage den Frieden zu nehmen, den Gott Dir gibt? Deshalb stellt Jakobus die gleiche Diagnose, die der Herr Jesus stellte:

Jakobus 4:1-2
Woher kommen die Kämpfe und die Streitigkeiten unter euch? Kommen sie nicht von den Lüsten, die in euren Gliedern streiten? Ihr seid begehrlich und habt es nicht, ihr mordet und neidet und könnt es doch nicht erlangen; ihr streitet und kämpft, doch ihr habt es nicht, weil ihr nicht bittet.

Da ist es wieder, wir versuchen ohne Gott auszukommen. Anstatt den Vater zu bitten, uns ein Fest zu machen, uns zu segnen, uns die Dinge zukommen zu lassen, die wir unbedingt benötigen, verschleudern wir alles in unserer Lust. Das Ergebnis ist Niedergeschlagenheit, Kraftlosigkeit, Freudelosigkeit, Lieblosigkeit, mit einem Wort Elend! Der Herr Jesus kam, um uns gerade diese Dinge deutlich vor Augen zu stellen. Er kam, um diese Probleme aus unseren Leben zu beseitigen. Er stellt uns die Realität vor Augen und zeigt uns den Ausweg:

Titus 3:3-7
Denn auch wir waren einst unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten mannigfachen Lüsten und Vergnügungen, lebten in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend. Als aber die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Retters, erschien, da hat er uns - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit - errettet durch das Bad der Wiedergeburt und durch die Erneuerung des Heiligen Geistes, den er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesus Christus, unseren Retter, damit wir, durch seine Gnade gerechtfertigt, der Hoffnung gemäß Erben des ewigen Lebens würden.

Jesus Christus hat uns errettet. Errettet, weil er barmherzig war, errettet durch das Bad der Wiedergeburt. Ein Bad ist dazu da, um den Schmutz abzuwaschen und dass man sich hinterher rein und sauber fühlt. Nach dem Bad ist es uns angenehm vor unserem Herrn zu erscheinen. Wir fühlen uns gut, haben ein gutes Gewissen. Hast Du dies schon erlebt, mein lieber Leser?

Die Bibel sagt uns im Bezug auf die Taufe, die an denen vorgenommen werden soll, die dem Herrn Jesus Christus nachfolgen möchten:

Johannes 3:5
Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen!

Mit anderen Worten, wir haben nicht wirkliche Freude, nicht wirklichen Frieden, sind nicht wirklich glücklich, weil wir uns nicht wirklich mit der Realität beschäftigen wollen, dass wir nur glücklich werden können, wenn wir alle Dinge lassen, die schlecht für uns sind. Unser Unglück, Dein Unglück kommt daher, dass Du, wie der verlorene Sohn, auf Deine Weise versuchst, das Glück zu finden. Das funktioniert nicht! Der Grund für Deine Unruhe, für Deinen Mangel, für Dein Unglück ist Sünde, Leben weitab von dem, was Dir Gott gerne schenken möchte, um Dich glücklich zu machen.

Möchtest Du gerne wirklich bleibend glücklich werden, Freude haben, Frieden haben?
 
 
Kontakt:
wortzumtag@jesus-aktuell.org