Samstag, der 08.01.11 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Sei kühn !


von Thomas Gebhardt

Hebräer 13:6
… so daß wir kühn sagen mögen: "Der Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?"

Auch heute möchte ich euch auf diesen wunderbaren Herrn hinweisen, der unser, der dein Helfer sein will. Vielleicht hast du das schon oft gehört. Vielleicht haben dir schon viele Menschen gesagt, vertraue doch auf den Herrn, ER ist dein Helfer. Hab doch keine Angst! Trotzdem packen dich immer wieder Zweifel, und die Angst greift nach deinem Herzen.

Ich möchte dich heute herausfordern, herausfordern etwas kühn zu sein. Das bedeutet etwas in Angriff zu nehmen, zu wagen. Wenn es um göttliche Dinge geht, sind die meisten sehr ängstlich, aber ich möchte, Gott möchte, dass du nicht ängstlich sondern kühn bist. Die Bibel fordert dich heraus kühn zu sein. Wir lesen:

Hebräer 13:6
so daß wir kühn sagen mögen …

Viele Menschen stecken in tiefen Problemen. Ganze Völker stecken in fast unüberwindbaren Problemen. Jedes Volk, jeder Mensch hat heute fast Zugang zu irgendeiner Religion. Fast Alle glauben irgendetwas. Die Frage aber zur Zeit als der Herr JESUS auf dieser Erde lebte war, wer von all den Göttern konnte helfen? Das war auch die Frage als Elia gegen die Propheten der vielen damaligen Götter antrat. Wer konnte helfen war schon immer die Frage. Ich weiß nicht ob du mich verstehst lieber Leser, aber einem Gott dem ich helfen muss, den ich umhertragen muss, für den ich etwas tun muss, für was soll dieser gut sein? Das großartige an dem Gott an dem ich glaube ist doch, dass ER etwas für mich tut. Nicht ich muss mich entwickeln, sondern ER verändert mich! Nicht ich muss kommen um IHM zu dienen sondern ER kommt um mir zu dienen. Das ist ja das wunderbare und das so besondere an dem Herrn JESUS Christus. Die Bibel sagt:

Lukas 19:10
denn des Menschen Sohn ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.

Der Herr JESUS kam also und suchte die die verlassen und verloren waren um sie zu erretten! ER tat dies umsonst! ER sagte:

Lukas 5:32
ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße!

Von wem, von welchen Religionsstifter, können wir noch solcher Worte hören. Oder höre weiter:

Hesekiel 34:16
Das Verlorene will ich suchen und das Verscheuchte zurückholen und das Verwundete verbinden; das Schwache will ich stärken; aber was fett und stark ist, will ich abtun; ich will sie weiden, wie es recht ist.

Wer von den Religionsstiftern will schon gerne die Reichen und Starken verlieren? Apostel Paulus, damals noch Saulus von Tarsus genannt war einer der vorbildlichsten und in den besten jüdischen Schulen erzogener Gelehrter. Er ging besonders brutal und unbarmherzig gegen die Christen vor und wurde von diesen gefürchtet. Er war ein sehr selbstbewusster und Gesetzestreuer Mann und nahm seine Religion sehr ernst. Er lebte für seine Religion können wir sagen. Es gibt heute viele Menschen die für ihre Religion leben und die auch eine gewisse Befriedigung in ihrer Religion finden, aber dies ist eben nicht Freiheit! Der Herr JESUS kam um zu erretten, das heißt um zu befreien um in Freiheit zu setzen.

Deshalb sagt der Apostel Paulus auch nachdem er erlebt hatte was frei sein bedeutet so eindringlich den ihm zuhörenden Menschen:

1.Timotheus 1:15
Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, daß Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten, von denen ich der Erste bin.

Die Frage ist, was hatten den Paulus so verändert, ihn so umgekrempelt? Die Antwort ist, er war dem Herrn JESUS begegnet. Ich bin dem Herrn JESUS begegnet und deshalb weiß ich auch, es gibt nur eine Wahrheit und diese steht in der Bibel. Es gibt nur einen Erretter und der heißt JESUS Christus. Es gibt nur einen Gott und dieser Gott offenbart, zeigt sich uns in dem Herrn JESUS Christus. Diese Gewissheit, hervorgerufen durch die Frohe Botschaft, das Evangelium gibt mir jeden Tag die Kühnheit zu sagen:

Hebräer 13:6
… Der Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?

Der Herr JESUS, ER ist mein Helfer. ER ist mir begegnet und deshalb darf ich wissen dass ER Realität ist und ich mich in keiner Weise mehr fürchten muss. Was der Mensch benötigt ist nicht irgendwie eine Religion sondern eine Begegnung mit dem Herrn aller Herren JESUS Christus.

Alle Religionsstifter sind gestorben. Vielleicht haben sie mehr oder weniger interessante Schriftstücke hinterlassen, der Herr JESUS Christus aber ist wieder auferstanden. ER ist nicht im Grab geblieben. Nein ER ist auferstanden, wurde von vielen Menschen gesehen und hat uns ein Versprechen gegeben:

Matthäus 28:20
… Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!

Das ist etwas Reales, Erfahrbares, Erlebbares, Realistisches. Dieses Versprechen gab nur der Herr JESUS und dieses Versprechen ist heute noch von all denen erfahrbar die Gott nicht aus ihrem Leben aussperren sondern auf IHN hören um mit IHM zu gehen, so wie ER mit uns geht. Beim Herrn JESUS erlebt man auch in den größten Nöten:

Psalm 118:15
Stimmen des Jubels und des Heils ertönen in den Hütten der Gerechten: Die Rechte des HERRN hat den Sieg errungen!

Psalm 118:17
Ich werde nicht sterben, sondern leben und des HERRN Taten erzählen.

Der Herr segne Dich!
 
 
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