Sonntag, der 30.04.17 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Nicht so wie die Heiden


von Br. Thomas Gebhardt

JESUS ist gekommen die Verlorenen zu retten!

Wenn der Verstand verfinstert ist, entfernt sich der Mensch immer mehr von Gott. Gott wird ihm immer fremder. Aber wenn Gott dem Menschen immer fremder wird, dann bedeutet dies doch, dass Gott dem Menschen einmal so nahe kam, dass Er nicht fremd war. Warum ist Gott zu einem Fremden geworden? Die Bibel sagt, wegen der Unwissenheit der Menschen. Aber warum ist der Mensch unwissend? Weil er sein Herz hart macht. Und damit alles Empfinden von Gut und Böse verliert und anfängt, ein zügelloses Leben zu leben und keine Scheu mehr hat, jede Art von Unreinheit zu verüben und immer gieriger wird, das Böse zu tun.

Da muss ich Ihnen ein Beispiel bringen. Ein Mann erfuhr die Gnade und Liebe Gottes, indem Gott ihm eine gute Frau und Kinder schenkte. Er schätzte aber das Geschenk Gottes, seine Frau und Kinder, nicht. Sein Verstand wurde immer mehr verfinstert. Er verließ das, was ihm Gott geschenkt hatte, seine Frau und seine Kinder, betrog und belog seine Frau, seine Kinder, sowie Pastoren und Gemeinden. Wissen Sie, er wurde so finster, dass er dachte, wenn er seine Frau verlässt, tut er etwas Gutes für Gott. Er gab sich jeder Unreinheit hin mit unersättlicher Gier und ist in Begriff, eine andere Frau wieder mit dieser Gier zu ruinieren. Das Schlimme aber ist, er gibt sich überall als Christ aus, obwohl die Bibel sagt: „Ihr aber habt Christus nicht so kennengelernt“.

Seine Frau dagegen hat über Jahrzehnte all das Böse, die unersättliche Gier, seine Zügellosigkeit, ja selbst als offensichtlich wurde, dass sein Verstand immer mehr verfinstert wurde, ertragen. Sie hat so gut sie konnte für ihre Kinder gesorgt, hat in der Gemeinde mitgearbeitet und wissen Sie, warum sie dies konnte? Sie konnte dies, weil sie den lebendigen Gott erlebt hatte. Sie hatte erlebt, wie Gott einen Menschen rein halten konnte, auch wenn der Partner den Herrn und die Familie verließ. Sie hat ausgehalten, den guten Kampf des Glaubens gekämpft und ist Sieger geblieben. Warum?

Wissen Sie, während dieser Mann sein ganzes Leben nur eins im Sinn hatte, sich selbst zu verwirklichen, hat diese Frau auf Gott geschaut und gesagt: Ich werde nicht so leben wie die übrigen Heiden, ich werden leben, wie Gott es möchte.

Sehen Sie diesen Unterschied? Ein Mensch, an dem der Herr anfing zu arbeiten, aber der den Herrn und Sein Wort mit Füßen trat. Der sein Herz verhärtete. Was bedeutet das nichts anderes als dass Gott ihm einmal Gnade schenkte ein weiches Herz zu haben. Er aber machte es hart! Was bedeute „alles Empfinden verloren“. Das bedeutet doch, dass Gott einmal Empfinden geschenkt hat. Dieser Mann verwarf all das Gute, all die Gnade Gottes. Möchten Sie wie dieser Mann sein? Liebe Leser, Gott bewahre Sie davor.

Oder möchten Sie wie diese Frau sein? Wie diese Frau, die auf Gott vertraute und sagte: „Ich will nicht so leben wie die übrigen Heiden“! JESUS, diese Frau und ich können, dürfen, müssen Ihnen bezeugen - Gott kann die SEINEN bewahren! Diese Frau hat Bewahrung erlebt. Und Gott kann Sie aus der tiefsten Not herausholen, damit auch Sie erleben - auch wenn es ganz schlimm kommt, GOTT bewahrt!

Meine lieben Leser, Gott bewahre Sie auch heute! Ihr Thomas Gebhardt
 
 
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