Wort zum Tag Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24
Mit Freude
von Br. Thomas Gebhardt
Psalmen 100:2 Dient dem HERRN mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Jubel!
Viele Menschen haben mit viel Eifer begonnen für Jesus Christus zu leben. Sie waren brennend im Geist, in dem sie alles so gut wie nur möglich versuchten zu tun, was ihnen aufgetragen wurde. Menschen, die anfangen Jesus zu folgen, denen muss man oft noch sagen, was sie tun sollen. Jeder entscheidet, ob er das, was ihm aufgetragen wird, mit Eifer und brennendem Geist tut oder ob er alles mit Murren tut. Wir sahen schon, wie Jesus möchte, dass Sie nicht wie eine Kerze sind, die gerade am verlöschen ist, sondern dass sie hell leuchten. Jesus und Paulus zeigten uns, dass Sie möchten, dass wir eifrig sind in dem, was wir tun, und dass wir brennend im Geist sind, um dem Herrn JESUS Christus richtig dienen zu können.
Heute nun werden wir darauf hingewiesen, dass wir dem Herrn mit Freuden dienen sollen. Vielleicht merken Sie in ihrer eigenen Leben, dass Sie oft nicht die richtige Freude haben um zu beten, Bibel zu lesen, den Menschen von JESUS zu erzählen und den Gottesdienst zu besuchen. Sie merken vieles in dieser Welt tun Sie mit Freude. Ja, es gibt viele Dinge, denen Sie zujubeln. Vielleicht gehen Sie in ein Konzert oder in die Oper oder zu sonst einer Festlichkeit und werden bewegt, den dort anwesenden Veranstaltern zuzujubeln. Sie klatschen und schreien vielleicht Zugabe, Zugabe. Ich frage Sie, wann haben Sie das letzte Mal in der Kirche geklatscht. Wann haben Sie das letzte Mal JESUS Christus zugejubelt? Haben Sie schon einmal in der Kirche gerufen, Zugabe? Nun muss ich Sie fragen, warum können Sie beim Fußballspiel, im Theater, bei sonst irgendwelchen Veranstaltungen den Leuten zujubeln, klatschen, rufen und schreien und warum können Sie das in der Kirche nicht? Wissen Sie, da muss ich Ihnen ganz ehrlich sagen, da läuft etwas ganz gehörig falsch. Sie und viele andere jubeln an der verkehrten Stelle, klatschen an der verkehrten Stelle, schreien an der verkehrten Stelle, tanzen an der verkehrten Stelle. Warum werden Sie von den Dingen dieser Welt so stark bewegt und von den Dingen Gottes so wenig berührt?
Das ist ein Problem, welches nicht neu ist, sonst hätte nicht David oder Jesus oder Paulus und Petrus die Menschen immer wieder auffordern müssen, dem Herrn JESUS Christus mit Freuden zuzujubeln und vor sein Angesicht, vor dem Angesicht Gottes, zu jubeln. Ich möchte ihre Augen heute auf den verlorenen Sohn lenken, der nach Hause kam. Der Vater freute sich. Selbst all die Diener freuten sich. Der Vater organisierte ein großes Fest. Alle waren gekommen. Alle Gäste waren da. Alle Musik, da. Sie hatten sich gut zurecht gemacht. Der aus der Sünde gekommene Sohn hatte ein neues Gewand bekommen, war gebadet worden. Der Vater hatte alles aufs Beste organisiert. Ein großes Fest war im Gange mit Musik Tanz und Reigen. Ein Fest, was selbst auf der Straße und auf dem Feld noch zu hören war.
Wann haben Sie so ein Fest das letzte Mal in ihrer Kirche gehabt? Ich rede hier nicht von Festen, die andere anlocken sollen. Das ist ein großes Problem. Wir wollen durch Musik und andere Aktivitäten Menschen in die Kirche locken. Aber darum geht es nicht. Hier geht es darum, dass Menschen wie Sie vor das Angesicht Gottes kommen und dem Herrn mit Jubel und Freude danken. Es geht darum, dass Jesus der Erretter im Mittelpunkt steht und wir uns freuen über jeden, der errettet worden ist. Sind sie errettet worden und haben Sie solch ein Fest erlebt? Ihr Väter und Mütter, wenn Gott etwas an Ihren Kindern getan hat, haben Sie so ein Fest für Ihre Kinder gefeiert?
Nun wünsche ich Ihnen einen guten Tag mit Freude und Jubel für den Herrn! Ihr Thomas Gebhardt