Freitag, der 03.01.25 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Lasst Euch retten


von Br. Thomas Gebhardt

Lesen wir doch einmal ein Stück aus der Apostelgeschichte. Viele Menschen waren zusammengekommen, weil die Apostel all den Menschen aus allen möglichen Sprachen die großen Taten, die von Gott im Alten Testament geschrieben waren, in ihren Sprachen erzählten. Wir wissen, dass die Apostel diese Sprachen normalerweise nicht sprechen konnten. Gott redete also auf eine besondere Weise durch die Apostel, und zwar das, was ER wollte. Die Menschen aus jedem Land sollten von dem wunderbaren Handeln Gottes erfahren. Dies hatte eine Wirkung auf die Menschen. Sie hörten alle und entsetzten sich, da sie so etwas noch nie erlebt hatten. Nach einer Weile, stand Petrus und Andere auf um weiter zu den Menschen zu sprechen. Er sagte ihnen, dass das, was gerade geschieht, schon durch den Propheten vorausgesagt wäre:

Apostelgeschichte 2:16
sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt ist:
Apostelgeschichte 2:21
Und es wird geschehen, ein jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden.

Aber wie sollten sie errettet werden? Sie mussten ja, damit Gottes Wort erfüllt würde, zuerst das Evangelium hören. Was ist das Evangelium? Die Bibel sagt: "Jesus Christus gestorben, begraben und nach 3 Tagen und Nächten wiederauferstanden für Dich". Der Herr Jesus muss im Mittelpunkt stehen. ER allein kann erretten. Und so sagten die Apostel, die sich streng an das hielten, was Gottes Wille war, die Apostel sagten: "Für Euch wurde, bzw. ihr habt den Herrn Jesus umgebracht am Kreuz, Er wurde begraben und ist auferstanden.", aber "ER ist euer Retter."

Apostelgeschichte 2:23-24
diesen, (Jesus) ..., habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geheftet und umgebracht. Den hat Gott auferweckt, ...
Apostelgeschichte 2:36
Das ganze Haus Israel wisse nun zuverlässig, daß Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.

Hier haben wir wieder das Evangelium, das Wort vom Kreuz, was dem Einen Kraft und dem Anderen Torheit ist. Und dieses Wort vom Kreuz erwartet immer eine Stellungnahme unsererseits, eine Reaktion. Verachte ich, was der Herr Jesus tat, verachte ich was ER sagt, ist es für mich eine Torheit oder schätze ich das, was der Herr Jesus für mich tat, dann wird es mir zu einer Kraft. Das Evangelium verlangt also nach einer Entscheidung und deshalb folgerichtig stellten die Zuhörer die Frage:

Apostelgeschichte 2:37-38
Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder? Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

Dies lasst uns in den folgenden Tagen näher betrachten.

In JESU Liebe, Br. Thomas Gebhardt
 
 
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