Wort zum Tag Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24
JESUS will keine Spaltung
von Br. Thomas Gebhardt
Jesaja 46:4 Bis in euer Greisenalter bin ich derselbe, und bis zu eurem Ergrauen will ich euch tragen. Ich habe es getan, und ich will auch fernerhin euch heben, tragen und erretten.
1.Korinther 1:10 Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, kraft des Namens unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr alle einmütig seid in eurem Reden und keine Spaltungen unter euch zulaßt, sondern vollkommen zusammengefügt seid in derselben Gesinnung und in derselben Überzeugung.
Ich schreibe diese Text in der Gewissheit, dass Spaltungen, obwohl das der Herr nicht möchte, auch in unsere Gemeinde kommen. Ich weiß nicht wann, ich weiß nicht wie, aber ganz gleich wie groß oder wie klein die Gemeinde auch immer ist, Spaltungen müssen kommen.
Nun werden Sie sagen, aber Paulus sagt doch, dass wir keine Spaltungen zulassen sollen. Das ist richtig und dies ist auch der Wunsch von Paulus, es ist auch mein Wunsch und auch der Wille Gottes. Aber seien Sie doch einmal ehrlich, wie viel von all jenen, die sich „Christen“ nennen, wollen wirklich den Willen Gottes tun, haben wirklich dieselbe Gesinnung und Überzeugung. Das ist ja der Unterschied zwischen einer „Gemeinde der Christen“ und einem Verein. In einem Verein kann man sich irgendwie zusammenraufen und und dann etwas beschließen. In der Gemeinde geht das nicht! Da kommt der Befehl von oben, von Christus, dem Haupt, und alle müssen dieselbe Überzeugung und Gesinnung haben, da reicht keine Zweidrittelmehrheit.
Paulus greift gerade diesen Punkt auf, als er über Spaltungen in der Gemeinde spricht, und stellt zwei Gruppen gegenüber. Er zeigt uns im Vers 11, dass er gehört hat, dass Streit in der Gemeinde ist, und stellt in Vers 13 die Frage, ist den Christus zerteilt, und kommt im Vers 18 zum Höhepunkt seines Vortrags: „Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft“. Und Paulus bleibt bei zwei Gruppen hängen, die, die verloren gehen, und die, die gerettet werden.
Der große Unterschied dieser zwei Gruppen war das Kreuz oder was sie von dem Kreuz hielten. Und wenn es Spaltungen gibt, dann steht immer diese Frage vom Kreuz im Vordergrund. Für die einen war dieses Kreuz Gottes Kraft.
Lassen Sie mich bitte etwas über dieses Kreuz, was Gottes Kraft war und ist, sagen. Als JESUS Christus an dieses Kreuz genagelt wurde, entlud sich der der ganze Zorn Gottes über IHN. ER musste für all Ihre und meine Sünden die Strafe tragen, die Sie und ich verdient hätten. Niemand hat größere Liebe, als die, dass er sein Leben gibt für seine Freunde. JESUS Christus hatte diese Liebe und gab SEIN Leben für all das Böse, was Sie und ich getan haben. Und wissen Sie, das ist meine einzige Chance Kind Gottes zu werden, noch einmal neu zu beginnen und in den Himmel zu kommen. Aber JESUS Christus zerstörte dort am Kreuz auch alle Macht des Teufels. Der Teufel war besiegt. Ich muss heute nichts mehr Böses tun, ich muss nicht in den bösen Dingen leben, der Teufel ist besiegt! Und diese zwei Komponenten, das Alte ist vergangen, die Strafe ist verbüßt und alles ist neu geworden, der Teufel, die Macht des Bösen ist besiegt, ist das Wort vom Kreuz, was mir eine Gotteskraft ist. Ich darf frei sein und frei bleiben!
Und da sind die anderen, für die ist dieses Kreuz eine Torheit. Sie wollen schon, dass ihre Sünde vergeben wird, aber dann leben Sie weiter so wie vorher, tun weiter die bösen Dinge. sündigen weiter. Für sie ist es Torheit, an all das zu glauben, was Gott sagt. Für Sie ist es Torheit, zu erkennen, dass alles neu geworden ist. Sie jammern immer, dass sie nicht die Macht haben zu überwinden, wo doch Gottes Wort sagt, dass wir weit überwinden.
Wie sollen diese beiden Gruppen je zusammenkommen oder zusammen bleiben? Irgendwann werden sie auseinander gehen, weil sie doch noch nie wirklich zusammen waren. Diejenigen, die in der Sünde lebten, waren vielleicht religiös aber nie wiedergeboren.
Und nun möchte ich Sie etwas fragen. Zu welcher Gruppe von Menschen gehören Sie? Ich weiß, das ist eine ernste Frage, aber auf diese Frage müssen Sie unbedingt eine Antwort finden. JESUS ist gekommen, die Sünder selig zu machen, es gibt also Hoffnung für etliche unter Ihnen. Sie müssen nur eine Entscheidung treffen, gehören Sie zu jenen, die das Kreuz als Gotteskraft sehen? Dann freuen Sie sich, Gott hält Sie in Seiner Hand. Gehören Sie aber zu der anderen Gruppe, dann gerade ist dieser Text das richtige für Sie, denn Gott würde nicht so zu Ihnen reden, wenn ER nicht wollte, dass Sie umkehren und JESUS vertrauen und ganz neu anfangen.
Sehen Sie, Gott trifft eine klare Entscheidung: „Bis in euer Greisenalter bin ich derselbe, und bis zu eurem Ergrauen will ich euch tragen. Ich habe es getan, und ich will auch fernerhin euch heben, tragen und erretten.“
Wissen Sie, Gott ist immer derselbe, Er ändert Seine Meinung im Bezug auf uns, im Bezug auf das, was gut oder böse ist, im Bezug auf alle Dinge niemals. So lange wie es noch Gnadenzeit ist, haben Sie die Möglichkeit, errettet zu werden. Aber denken Sie daran, die Zeit der Gnade kann morgen für Sie vorbei sein!