Wort zum Tag Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24
In keinem anderen ist Heil
von Br. Thomas Gebhardt
Psalmen 143:1 Ein Psalm Davids. HERR, höre mein Gebet, achte auf mein Flehen! Antworte mir in deiner Treue, in deiner Gerechtigkeit!
Apostelgeschichte 4:10-12 so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel bekanntgemacht, daß durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, daß dieser durch Ihn gesund vor euch steht. Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verworfen wurde, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!
Wissen Sie, ich glaube, Gott kann heute noch dieselben Wunder tun, die Er schon seit der Schöpfung immer wieder tut. Da war da dieser gelähmte Mann, der an der Türe zum Tempel saß und von den Menschen, die in den Tempel gingen, ein paar Almosen bekam. Ansonsten kümmerte sich niemand um diesen Menschen. Es ist wie heute. Alles wird teurer und ein guter Teil der Menschen hat irgendwie Not. Nun, dieser Mann hatte ja die ganzen Jahre durchgehalten, überlebt, aber dennoch war das doch kein lebenswertes Leben.
Nun könnten ja einige sagen, aber es gab Menschen, denen es noch schlechter ging. Das ist wohl wahr, aber hier ging es nicht um die Menschen, denen es noch schlechter ging, sondern um den, der dort lag und bettelte.
Petrus und Johannes halfen diesem Mann. Und sie halfen auf eine sehr eigenartige Weise. Als erstes sagten sie dem lahmen Bettler: „Geld haben wir nicht“. Nun, das hatten schon viele gesagt, die vorbei gingen. Für den Bettler war das nicht besonders schlimm, er war an solche Worte gewöhnt. Doch Petrus und Johannes blieben bei dem Bettler stehen. Vielleicht hatte das diesem Mann gar nicht so gefallen, aber Petrus und Johannes redeten weiter: Wir möchten Dir dennoch etwas geben. Da wurde der Bettler hellwach. Oh, was werden sie für mich haben, wird er sich gefragt haben.
Und da muss ich Sie einfach wieder einmal fragen: Haben Sie auch irgendeine Not? Erinnern sie sich, ich sagte am Anfang, ich bin gewiss, dass Gott noch Wunder tun kann. Vielleicht brauchen Sie in Ihrem Leben oder im Leben Ihrer Familienangehörigen auch ein Wunder von Gott. Ich bin fest überzeugt, so wie Petrus und Johannes, dass JESUS heute noch Wunder tut. Übrigens auch David glaubte das und deshalb betete er: „HERR, höre mein Gebet, achte auf mein Flehen! Antworte mir in deiner Treue, in deiner Gerechtigkeit!“ Meine lieben Leser, ich bin davon überzeugt, dass wir einen wunderbaren Erretter in JESUS Christus haben und das dieser Erretter unsere Gebete hört, auf unser Flehen achtet und uns eine Antwort gibt! Nicht nur mir oder Petrus oder Johannes, nein, auch Ihnen!
Nun der kranke Bettler wartete, was Petrus und Johannes weiter sagen würden. Und was sie sagten war für diesen Mann so ungeheuerlich, dass er erst einmal gar nichts sagen konnte: Petrus sagte: „Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des Nazareners, steh auf und geh umher!“ Das verschlug dem Kranken die Sprache. Petrus musste nachhelfen und ergriff den Kranken bei der Hand, richtete ihn auf und dieser war gesund.
Sehen Sie, was alles geschehen kann. Sie müssen beten und flehen und werden von Gott eine Antwort erhalten. Nun, es ist wie heute, die kirchlichen Würdenträger der damaligen Zeit wurden nervös und verhörten Petrus und Johannes.
Doch diese reagierten ganz anders als heute die sogenannten Wunderheiler. Sie sagten: „so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel bekanntgemacht, daß durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, daß dieser durch Ihn gesund vor euch steht.“ Petrus und Johannes wollten also kein Ruhm, keine Ehre, sondern gaben alle Ehre JESUS Christus. Das ist die richtige Einstellung. Nur Gott kann wirklich helfen in allen Nöten, das müssen wir immer wieder demütig bekennen. Petrus erklärt weiter indem er sich auf JESUS bezieht: „Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!“
Sehen Sie, und das möchte ich Ihnen auch zum Schluss heute mit in den Tag geben. Nirgends können Sie wirklich Heil finden außer bei JESUS Christus, meinem Heiland. Kommen Sie doch einmal zu IHM und schütten IHM im Gebet Ihr ganzes Herz aus. ER wird Sie trösten!