Wort zum Tag Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24
Ihr ganzes Vertrauen auf Gott setzen
von Br. Thomas Gebhardt
2.Mose 14:14 ...denn diese Ägypter (Feinde), die ihr heute seht, die werdet ihr nicht wieder sehen in Ewigkeit! Der HERR wird für euch kämpfen, und ihr sollt still sein!
Nachdem ich gestern so einige Fehler im Verhalten der Menschen, auch des Volkes Gottes, gezeigt habe, zeigte das Wort Gottes vier Dinge, die wichtig sind, um gut mit dem Herrn zu leben:
1) Fürchte Dich nicht
2) Stehe fest
3) Seht die Rettung, die der Herr schenkt
4) Heute wird der Herr handeln
Alle vier Dinge fallen uns immer wieder schwer zu verwirklichen. Aus diesem Grund machen wir es uns und Gott immer schwer. Gott möchte gerne, dass alle Welt erkennt, dass wir einen Gott haben, der alles kann, und wir verhalten uns oft so, als hätten wir einen Gott, der überhaupt keine Macht hätte. Deshalb haben wir in unserem Leben auch so wenig Siege. Wir bitten vielleicht, aber weil wir nicht Gott in allem die Ehre allein überlassen wollen, bekommen wir nicht das, was wir uns erbeten haben. Aber, meine lieben Freunde, und in dem Fall vor allem Glaubensgeschwister, die Bibel sagt doch: „Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn. Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.“ (Johannes 14:13-14)
Diese Aussage ist eigentlich eindeutig. Dennoch trifft sie oft nicht zu. Da müssen wir uns doch fragen, warum nicht? Das Problem liegt in der Formulierung "In meinem Namen". Ist das, was ich erbitte, im Sinn und im Willen des Herrn JESUS? Das ist die Frage, die wir uns stellen müssen. Beantworten wir diese Frage für uns persönlich ehrlich, dann haben wir nie einen Misserfolg im Gebet. Dies zeigt uns übrigens auch der Jakobusbrief: „Ihr seid begehrlich und habt es nicht... weil ihr nicht bittet“ (Jakobus 4:2) und es geht weiter und die Bibel zeigt uns, warum wir bitten und unser Gebet dennoch nicht erhört wird: „Ihr bittet und bekommt es nicht, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden.“ (Jakobus 4:3)
Die Frage ist also, ob unser Gebet mit dem, was Gott will, übereinstimmt. Ich will immer nur das, was der Herr JESUS will, und aus diesem Grund bin ich froh, wenn ich bete und das eine oder andere Gebet wird nicht erfüllt. Dann weiß ich, Gott ist noch mit mir und ich habe irgendetwas dahingeplappert, was nicht im Sinne des Herrn JESUS war. Deshalb ist es so wichtig, auf den Herrn JESUS zu schauen und als erstes diese vier Punkte einzuhalten: sich nicht zu fürchten, fest zu stehen, auf die Rettung zu sehen, die der Herr tut, und dies heute zu erwarten. Treu gab Mose diese Botschaft ans Volk weiter und sagte im Auftrag Gottes weiter: „...denn diese Ägypter (Feinde), die ihr heute seht, die werdet ihr nicht wieder sehen in Ewigkeit!...“ (2.Mose 14:13-14)
Wie oft beschäftigen Sie sich immer und immer wieder mit denselben Feinden? Sie kämpfen, beten, fasten, aber immer wieder kommt der selbe Feind und bringt Sie zu Fall. Warum? Hat Gott keine Kraft zu retten? Doch Gott will retten, aber Sie sind es, der Ihn hindert. Denn Gott will Seine Ehre nicht mit Ihnen teilen. Er möchte das Werk allein tun und möchte alle Ehre allein haben. Sie werden den Feind nie mehr sehen, wenn Sie Gott die Arbeit tun lassen. Aber ich kenne so viele Menschen, die eben auch ein wenig von dem Erfolg haben wollen, aber dann zieht sich Gott zurück und Sie stehen dem Feind allein gegenüber. Ehrlich, was für eine Chance haben Sie zu siegen?
Wenn Sie aber Ihr ganzes Vertrauen auf Gott setzen, tun, was Er sagt, dann dürfen Sie erleben, wie der Herr Ihnen Sieg schenkt und den Feind endgültig besiegt. Sie dürfen dabei zuschauen und sich des Sieges freuen, so wie es geschrieben ist: „...denn diese Ägypter (Feinde), die ihr heute seht, die werdet ihr nicht wieder sehen in Ewigkeit! Der HERR wird für euch kämpfen, und ihr sollt still sein!“ (2.Mose 14:13-14)
Deshalb lassen Sie heute und jeden weiteren Tag den Herrn kämpfen und seien Sie still! Ihr Thomas