Dienstag, der 05.01.16 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Helfende Strafe


von Thomas Gebhardt

Hesekiel 7:23-24
Mache Ketten, denn das Land ist ganz mit Blutschuld erfüllt, und die Stadt ist voller Frevel! Ich aber will die schlimmsten Heidenvölker herbringen, daß sie ihre Häuser in Besitz nehmen; und ich will dem Hochmut der Starken ein Ende machen, und ihre Heiligtümer sollen entweiht werden.

2.Korinther 5:17
Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!

Gott wollte eigentlich, dass wir als Volk Gottes ein heiliges, abgesondertes Volk sind. Wir sollten durch unsere Güte und durch unsere Liebe allen anderen zeigen, wie gut Gott ist. Aber weder zur Zeit des alten Testamentes noch heute gehen die Menschen auf den Willen Gottes ein. Jeder lebt so für sich dahin und missachtet alle Gebote Gottes.

Verstehen Sie wie deprimierend das für einen Vater ist, der seinen Kindern nur Gutes tut und trotzdem jeden Tag erleben muss, wie seine Kinder, die anderen Kinder ärgern, hänseln, schlagen oder sogar schwer verletzen? Der Vater hat alles, was gut ist, seinen Kindern täglich gesagt und vorgelebt, aber die Kinder benehmen sich immer vollkommen daneben. Wenn der Vater nur ein wenig verantwortungsvoll ist, wird er wissen, dass er dies nicht immer durchgehen lassen kann.

Wenn er auch lange Zeit versucht, alles in Güte und Gnade wieder in Ordnung zu bringen, so kommt die Zeit, wo er anders vorgehen muss, auch seiner Kinder zu liebe. Wer von Ihnen möchten den einen Mörder oder Schläger oder Hurer großziehen? Wir wissen alle, dass es dann immer nur noch schlimmer kommt. Irgendwie muss geholfen werden.

Und so schaute Gott auch auf Seine Kinder, die immer böser wurden, und ER wollte doch so gerne gute Kinder haben. So sagte Gott eines Tages, ich werde euch nicht mehr vor den Nachbarvölkern schützen, sondern so wie ihr alle Gesetze missachtet habt, werde ich zusehen, wie die Nachbarvölker über euch herfallen und euch lehren, dass die Hochmütigen meines Volkes erkennen müssen, dass ihre Macht zu Ende ist. Sie sollten erfahren, dass es an der Zeit war, die Heiligtümer, welche sie immer entweiht hatten durch ihren Ungehorsam, zu verlassen.

Manchmal wäre es ganz nützlich den alten Mif, den Ungehorsam, die Geldgier und all die Dinge, die den Herrn JESUS veranlassen den Tempel eine Räuberhöhle zu nennen, mit Pauken und Trompeten aus der Kirche zu treiben. Der Herr JESUS tat dies im Tempel damals in Jerusalem. Er machte sich eine Peitsche und trieb alle hinaus, die nur auf Geschäfte und auf Bosheiten aus waren.

Nun aber was bedeutet dies heute für Sie und für mich? Als erstes, wenn Sie der Strafe entkommen wollen, müssen Sie sich ändern. Das geht nicht Stückchenweise. Die Bibel sagt, wenn es darum geht, dass Ihr Leben vollkommen anders, so wie Gott es haben will, werden soll: „Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!“

Gott möchte Sie an sich, zu sich ziehen. ER möchte aus Ihnen eine ganz neue Schöpfung machen. Dies geschieht dadurch, dass Jesus Christus die Strafe für all das, was sie falsch gemacht haben, auf sich nahm und am Kreuz bezahlte durch Seinen Tod. Das ermöglicht Ihnen, ein ganz neues Leben zu beginnen. Alles Alte ist vergangen und nun können Sie nach Gottes Plan und Willen leben. Nun ist es auch möglich, neuen Schwung in Ihre Kirche zu bringen, das, was Gott nicht gefällt, rauszuwerfen und Sie werden erleben, dass Gott gnädig ist und alle Strafe von Ihnen abwendet. Sie dürfen erleben, wie Gott Sie und die Leute, denen Sie begegnen, segnet. Dies auch gerade heute.
 
 
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