Wort zum Tag Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24
Haben Sie doch Vertrauen
von Br. Thomas Gebhardt
4.Mose 14:11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange lästert mich dieses Volk? Und wie lange wollen sie nicht an mich glauben, trotz aller Zeichen, die ich unter ihnen getan habe?
Lukas 12:32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben.
Schon oft habe ich über Furcht geschrieben, weil ich so viele Menschen kenne, die Furcht haben. Furcht vor Krankheit, Furcht vor Einsamkeit, Furcht vor Schmerzen, Furcht vor Arbeitslosigkeit und Armut. Ach, da könnte ich den ganzen Tag schreiben über all die Befürchtungen und Ängste. Aber über all diesen Befürchtungen und Ängsten steht Gottes Wort: „Fürchte dich nicht“! Wissen Sie, wenn Gott Ihnen dieses Wort zuruft oder zurufen lässt, da geht es nicht darum, dass Sie sich nun anstrengen, sondern dass es Gott gefallen hat, an uns zu arbeiten, weil ER uns das Reich Gottes geben möchte. Nein, meine lieben Leser, nicht geben möchte, sondern gegeben hat.
Wissen Sie, es hat Gott einfach gefallen, etwas mit Ihnen anzustellen, es hat IHM gefallen, Ihnen das Reich Gottes zu geben. Einfach so, weil ER Sie in Ihrer Angst und Furcht gesehen hat. Nicht wahr, das ist fast nicht zu glauben und noch weniger zu verstehen.
Da wird uns in der Bibel berichtet, dass Gott sich so ein kleines, armes, schwaches Volk ausgewählt hat und ihnen nun ein Land geben wollte, wo sie gut und sicher leben konnten.
Gott gibt uns nur das Beste! Gott weiß, was für uns gut ist, und gibt es uns. Nicht mehr und nicht weniger.
So auch hier in unserer Begebenheit. Israel stand vor dem Land, was Gott ihnen geben wollte, hatte es erkundet und festgestellt, es war wirklich wunderbar, es war so, wie Gott es versprochen hatte. Das ist ja auch das Großartige, dass Gott immer das tut, was ER versprochen hat. Lesen Sie einmal SEIN Wort mit all den wunderbaren Verheißungen, die sind auch für Sie!
Aber das Volk sah nicht auf das, was Gott verheißen und auch geschenkt hatte, sondern es blickte auf die Umstände und die erweckten den Anschein, dass Gottes Wille unmöglich erfüllt werden könnte. Eine große Unzufriedenheit machte sich breit. Man war unzufrieden mit Mose, mit den Umständen, ja sogar mit Gott.
Vielleicht sehen auch Sie auf die Umstände in Ihrem Leben und denken, da kann Gott nicht helfen. Es tut weh, so viele Menschen zu sehen, die auch heute auf die Umstände schauen und vergessen, dass Gott allmächtig ist. Gott kann alles, selbst die für uns vollkommenen unvorstellbaren Dinge kann er lösen.
Das Volk bei Mose, angestiftet von einigen der Kundschafter, fing an zu murren und kam zu der Meinung, dass es unmöglich sei, dieses Land einzunehmen wegen der Riesen.
Ich kenne viele, die einmal auszogen, um den Deutschen JESUS zu bringen, um Gemeinden zu bauen. Menschen, die vorgaben, eine Vision zu haben für Deutschland, aber nach einer gewissen Zeit sahen sie nur noch Schwierigkeiten und kamen zu dem Ergebnis, für Deutschland gibt es keine Hoffnung. Es waren Menschen wie die 10 Kundschafter, die zurückkehrten mit der Botschaft, die Riesen sind zu mächtig, und damit das Herz der anderen verzagt machten, so dass der Unglaube um sich griff wie ein Flächenbrand.
Lassen Sie sich auch von solch einer Furcht vor dem Versagen anstecken? Gottes Geduld war nahe dem Ende. Er reagierte sehr hart: "Wie lange lästert mich dieses Volk noch?" Weißt Du, was die Lästerung war, der Unglaube zuerst der Kundschafter und dann des Volkes, der zum Murren wurde!
Trotz all der Wunder wollten die Menschen dem Herrn nicht glauben. Das ist noch heute so. Damals, ich schrieb es schon in einem anderen „Wort zum Tag“, glaubten nur Josua und Kaleb. Sie erinnerten sich und glaubten dem Versprechen Gottes: "Ich will Euch dieses Land geben." Sie wussten, wir können, auch wenn es Schwierigkeiten geben sollte, Gott vertrauen. Das dürfen auch Sie wissen, Gott versprach uns nie alle Schwierigkeiten aus unseren Weg zu räumen, aber ER versprach uns trotz aller dieser Schwierigkeiten zu helfen.
Mögen andere weichen, zurückschrecken und gehen, die Gemeinde des lebendigen Gottes verlassen. Angst und Furcht erleiden wegen der Schwierigkeiten, ich werde wie Kaleb an Gottes Verheißung festhalten. Und ich freue mich, dass mein Herr immer SEIN Versprechen einlöst: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde; denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben.“
Was werden Sie tun? Werden Sie sich verzagt machen lassen oder werden sie dem Herrn JESUS vertrauen?