Samstag, der 18.06.16 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Gott ist mit uns


von Br. Thomas Gebhardt

Sacharja 8:21
und die Bewohner einer Stadt werden zu denen einer anderen kommen und sagen: »Laßt uns hingehen, um den HERRN anzuflehen und den HERRN der Heerscharen zu suchen! Auch ich will gehen!«

Apostelgeschichte 1:8
sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!

Da gab es viele Jahre, Jahrhunderte vor dem, dass JESUS Christus geboren wurde, einen Mann Sacharja. Er wurde Prophet genannt, weil er viele eigenartige Dinge über die Zukunft des Volkes Gottes voraussagte.

Sacharja sagte dem Volk, dass der Herr für Sein Volk ein Wunder tun wollte. Die Menschen würden plötzlich sagen: „Wir wollen den Herrn suchen“. Sie werden sich aufmachen, um den Herrn zu suchen, um IHN anzuflehen. Sacharja sagt auch, dass es gar nicht so einfach sein wird, Gott zu finden. Die Bewohner ganz verschiedener Städte werden zueinander gehen und sich aufmachen, um den Herrn zu suchen. Sacharja sagt: „(Sacharja 8:23) In jenen Tagen wird es geschehen, daß zehn Männer aus allen Sprachen der Heidenvölker einen Juden beim Rockzipfel festhalten und zu ihm sagen werden: »Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, daß Gott mit euch ist!«“

Sehen Sie, so müssen wir als Volk Gottes aus der Menge der Menschen uns abheben, dass die Menschen, wenn Sie die Kinder Gottes, die Gläubigen, sehen, sich festhalten an ihnen, weil sie wissen, dass Gott mit uns ist.

Da muss ich sie einfach als erstes fragen, ist Gott mit Ihnen? Als ich mal im Krankenhaus lag, kamen zuerst mein Bettnachbar und dann eine Krankenschwester und dann ein anderer Mann, der von meinem Bettnachbar gehört hatte, zu mir und baten mich, ich solle für sie beten. Sie kamen, weil sie noch nie jemanden so über und mit Gott reden hörten, wie das meine Tochter und ich in der Krankenstube taten. Die Welt sieht zu wenige solche Leute, die so ganz anders sind als die Allgemeinheit, die mit Gott gehen. Und weil sie niemanden sehen, werden unsere Kirchen immer leerer. Wenn wir die vielen alten Prediger betrachten, dann erkennen wir etwas, was heute sehr selten geworden ist. Wir sehen Menschen, die feurig für ihren Glauben lebten und einstanden und mit festem Glauben Gottes Wort predigten. Denen konnte man ansehen, dass sie einen lebendigen Gott haben.

Wie ist das mit Ihnen, kann man Ihnen auch ansehen, dass Sie einen lebendigen Gott haben? Halten sich die Menschen, die Gott noch gar nicht kennen, auch zu Ihnen, weil sie erkennen, Ihr Gott ist ein Gott, der lebt. Wissen Sie, JESUS Christus ist nicht im Grab geblieben, ER lebt! Und weil ER lebt, müssen die Menschen auch an uns, an Ihnen und mir sehen, dass wir einen lebendigen Gott haben.

Sehen sie das? Sind wir Zeugen davon, dass wir dem Herrn aller Herren dienen? Oder leben wir genauso wie alle anderen. Werden wir genau so schnell neidisch, zornig, missgestimmt, lieblos, nachtragend, eifersüchtig wie alle anderen oder sehen die Menschen, dass wir Liebe, Freude, Friede, Hoffnung und Glauben haben?

Da sagt doch JESUS Christus im neuen Testament, dass wir SEINE Zeugen sein sollen. Dies können wir nur, wenn wir erkennen, wie wunderbar JESUS Christus ist. Aus eigener Kraft schaffen wir das nie, deshalb gehen in unserem Leben auch so viele Dinge schief. Die Bibel, der Herr JESUS selbst sagt, dass wir SEINE Kraft dazu benötigen. ER verspricht uns diese Kraft und sagt uns, dass wir auf dieselbe warten sollen, sagt: „ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist“. Ist das nicht wunderbar? Wollen wir nicht Gott alle um diese Kraft bitten. Brauchen wir nicht alle diese wunderbare Kraft.

Genau diese Kraft befähigt uns, unser Leben in Ordnung zu bringen. Aber auch genau diese Kraft befähigt uns auch, in die ganze Welt zu gehen und Zeugen von der Gnade unseres Herrn zu werden. Das werden die Leute sehen und sie werden sich an uns hängen in der Hoffnung, dass wir sie den Weg in das himmlische Vaterland führen. Wollen wir die Menschen zu JESUS zu Gott führen? Ich möchte das und ich kann hier anfangen und kann all jenen zurufen, die noch ferne von Gott sind: Sehet, Ihr Heiland ruft Sie! ER hat solch eine große Liebe zu Ihnen. Kommen Sie, ER ist es, der Sie liebt, auch wenn alle anderen sie aufgegeben haben.

Zu all jenen, die zu Gottes Volk gehören, kann ich heute nur sagen, auch Sie sollen ein Zeuge sein. Ein Zeuge für Gott. Gottes Geist gibt Ihnen die Kraft dazu!
 
 
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