Montag, der 09.05.05 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Fürchte Dich nicht!


von Thomas Gebhardt

5.Mose 31:8
Der HERR aber, der selbst vor dir hergeht, wird mit dir sein und wird die Hand nicht von dir abziehen, noch dich verlassen; fürchte dich nicht und erschrick nicht!

Lieber Freund, es gibt viele Dinge in Deinem Leben, die würdest Du vielleicht ganz anders machen, auch in Deinem geistlichen Leben! Du tust es nicht und meine Frage ist, warum?

In den Jahren, wo wir diese Internetseiten haben, sind so viele Menschen auf mich zugekommen, die viele Dinge der Bibel genauso sahen und sehen wie wir, aber sie hatten Furcht ihr Leben umzustellen oder sie fürchteten die Reaktion ihres Pastors oder ihrer Gemeinde. So bekommen wir von vielen Geschwistern Anfragen, wo in ihrer Stadt Gemeinden, die so wie wir glauben, zu finden sind. Andererseits merken wir, dass sich Menschen von uns distanzieren, obwohl wir nur den Mut haben das zu schreiben, was in der Bibel steht.

Schreiben wir, dass man ein heranwachsendes Kind nicht abtreiben darf, so kritisieren sie uns. Schreiben wir, dass Ehebruch Sünde ist, so sagen sie, man muss doch etwas tolerant sein. Schreiben wir, dass Homosexualität Sünde ist, so verweisen sie uns auf Gesetze, die dies in unserem Land erlauben und fördern. Schreiben wir, dass es in der Bibel weder Pastorinnen noch Frauen als Älteste gab, so meinen sie, dass wir falsch liegen. Menschen, die die eben genannten Dinge nicht ebenso wie wir als Sünde bezeichnen, können nicht unsere Geschwister im Herrn sein! Das schließt die Bibel vollkommen aus. Gott will keine Gemeinde am Ort, wo diese Dinge geduldet werden! Wer diese Dinge getan hat, bekommt wohl von Gott auch die Möglichkeit der Buße. Echte Buße aber hat dann einen Ekel vor diesen Dingen und warnt vor ihnen. Wo aber solche Dinge geduldet werden, haben Christen nichts verloren.

Aber warum meinen die Menschen heute sooooo tolerant sein zu müssen und vieles ungeistliche in den Gemeinden dulden zu müssen? Warum will man nicht klare Entscheidungen, sondern alle ins Boot holen. Die einen wollen Ökumene und machen mit jeder noch so unbiblischen Lehrmeinung Kompromisse und die anderen nennen sich 'Die Gemeinde am Ort' und machen auch mit allen möglichen Lehrmeinungen Kompromisse. Aber haben wir es als Christen wirklich nötig Kompromisse zu machen? Nein, nein und noch einmal nein! Wir brauchen nicht, ja wir dürfen nicht so furchtsam sein! Noah stand damals gegen die ganze Welt und diese hatte genausoviel Einwohner wie wir heute. Er war nicht furchtsam, er machte mit den anderen keine Kompromisse, nein, er baute, wie Gott verordnet hatte, an seiner Rettungsarche und er wurde als einziger mit seiner Familie gerettet.

Er war nicht furchtsam, und ich habe heute eine wunderbare Botschaft für Euch alle, die Ihr so furchtsam seid!

Der Herr ruft Euch zu: "Fürchte dich nicht und erschrick nicht!" Welch eine wunderbare Botschaft! Der Herr kennt Dich. Er kennt Deine Angst und Deine Befürchtungen. Er weiß um Dein Erschrecken und Dein Verzagtsein. ER kann sich in Deine Lage hineinversetzen, weil ER selbst auf diese Erde gekommen ist und dieselben Versuchungen und Befürchtungen erlebt hat. Aber ER ist niemals gefallen, machte niemals Kompromisse! Als Sein Leiden und Sterben immer näher kam, hat Ihm das auch nicht gefallen. Wie wir hatte ER Angst. Wie wir sehnte ER sich nach einem Ausweg. Aber, meine Freunde, nach einem ernsthaften Gebet kam wieder der Sieg in Sein Leben: "Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe!" Siehst Du diese Hingabe? Sollte sie nicht auch ein Vorbild für Dich sein!

Dieser JESUS, der den Sieg errungen hat, ruft Dir zu: "Fürchte Dich nicht!" ER kennt Dich, sieht Dich, ist besorgt um Dich und will Dir helfen! Welch wunderbarer Heiland!

Die Bibel sagt uns in unserem heutigen Wort, dass Du Dich nicht fürchten sollst, weil ER, der Herr selbst, vor Dir hergeht! Wenn aber der Herr vor Dir hergeht, so ist ohne Frage der Weg IHM nach ganz sicher. Wer kann Dein Vorwärtsgehen hindern, wenn der Herr selber vorangeht? Wer kann Dir schaden, wenn der Herr Dich von allen Seiten umgibt? Wer kann Dich aus der Hand Gottes reißen? Wer? Ich frage Dich, wer ist so stark um es mit dem lebendigen Gott aufzunehmen?

Kommt, Ihr Lieben, lasst uns mutig vorwärtsgehen, sichere Schritte tun um das Land einzunehmen, das der Herr uns verheißen hat! Warum fürchten wir uns anstatt von Sieg zu Sieg zu gehen?

Der Herr geht vor Dir her. Der Herr wird mit Dir sein. Er will Seine Hand nicht wegnehmen von Dir, nein, ER will Dir helfen! Er wird Dich niemals verlassen solange Du IHM folgst! Er wird immer bei Dir sein, um Dir Kraft und Freudigkeit zu verleihen, bis der Tag des Kampfes vorüber ist.

ER ruft Dir zu: "Fürchte Dich nicht Du kleine Herde" auf Gottes Wort einzugehen, es genau so zu tun, wie es geschrieben steht, auch wenn Du plötzlich ganz allein dastehst! Der Herr, der allmächtige Gott, will vor Dir hergehen und Dich schlussendlich zum Sieg führen!

Welch eine herrliche Botschaft! Ich möchte dem Herrn folgen, auch wenn mich niemand mehr verstehen sollte! Wenn ich wie Noah ganz allein sein sollte. Ich bete für Dich, lieber Bruder, liebe Schwester, dass Du auch ganz dem Herrn folgst. Der Herr spricht: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben." ER ist also nicht nur der Wegbereiter, wie Johannes es war, sondern ER selber ist der Weg! Der einzige Weg und der einzige Ausweg aus dieser Welt der Not, des Elends, der Sünde und der schlussendlichen Verdammung. Nur ER, JESUS, ist der Weg und Er wird Dich nicht verlassen!

Bleibe Du bei JESUS! Folge IHM!
 
 
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