Samstag, der 01.01.11 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



ER ist mit den Gesegneten


von Thomas Gebhardt

1.Mose 28:15
Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst, und dich zurückbringen in dieses Land; denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich getan was ich zu dir geredet habe.

Als erstes möchte ich dieses Jahr beginnen euch ein sehr einfaches Bild vor Augen zu stellen. So wie Jeremia zwei Körbe voller Feigen sah und feststellen musste nachdem der Herr fragte:

Jeremia 24:3
Was siehst du, Jeremia? Und ich sprach: Feigen; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten sehr schlecht, so daß sie vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden können.

Beide Körbe standen vor dem Tor des Tempels. Und es ist wahr, wir können manchmal sehr nah an der Herrlichkeit Gottes sein und diese dennoch nicht erreichen. Ich denke dabei auch an die wunderbare Begebenheit wo der Herr die Schafe von den Böcken trennt.

Matthäus 25:33
Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken.

Sie waren auch so nahe, konnten den Herrn JESUS förmlich berühren und dennoch erleiden sie ganz unterschiedliche Schicksale. Die Einen dürfen hören:

Matthäus 25:34
Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommet her, Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an;

Die Anderen müssen mit Schrecken erfahren:

Matthäus 25:41
Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Gehet von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln;

Wie können doch die Einen so fassungslos und glücklich sein, während die Anderen niedergeschlagen sind und überhaupt nichts mehr verstehen, sich wehren gegen dieses Urteil.

Wir können noch viele solche Begebenheiten im Alten und im Neuen Testament finden. Und meine lieben Zuhörer und Leser, diese Dinge sind uns geschrieben damit wir lernen und weise werden und bestrebt sind nicht nur vor dem Tor des Tempels die Herrlichkeit Gottes zu erahnen sondern hinein zu treten in den Tempel um die Herrlichkeit Gottes zu erleben. Hineintreten aber kannst du nur wenn du annimmst was der Herr JESUS für dich getan hat.

ER war es, dessen Sterben den Vorhang des Tempels zerreißen ließ, damit der Weg für jeden zur Herrlichkeit Gottes frei wird. ER war es aber auch der zuvor den Tempel reinigte und allen Unrat hinaus warf. Der die Räuberhöhle wieder in ein Bethaus verwandelte. Es tut mir leid am Anfang diesen Jahres dies sagen zu müssen, aber viele Kirchen und sogenannte „Gotteshäuser“ sind zu Räuberhöhlen geworden und es ist unmöglich, dass sich da Gott offenbaren könnte.

Es tut weh, wenn man sieht, wie in den Kirchen durch Lichteffekte und mit allerlei sonstigen weltlichen Mitteln, weltlicher Musik, Pantomime, Theateraufführungen usw. versucht wird die Gottesdienste attraktiver zu gestalten.

Ich frage euch, hat dies der Herr JESUS je getan oder uns aufgetragen? Wenn du ehrlich bist musst du dies verneinen. Siehst du, du wirst in einer Kirche die die Menschen versucht mit Lichtorgeln oder irgendwelche Theaterstücke zu beeindrucken die Herrlichkeit Gottes nicht finden. Du wirst die Herrlichkeit Gottes nicht in Kirchen finden in denen Menschen sind die, wie damals wie im Tempel, Geschäfte machen wollen. Du wirst die Herrlichkeit Gottes nicht in Kirchen finden, wo die Kirchenleitung und alle wirklich Gläubigen nicht bereit sind alles was sie haben brüderlich zu teilen. Du wirst die Herrlichkeit nicht in Kirchen finden die mehr für den Erhalt ihrer Gebäude ausgeben, wie für die in Not geratenen Menschen. Du wirst auch die Herrlichkeit Gottes nicht in Kirchen finden in denen Abtreibung, Ehescheidung und Homosexualität nicht mehr als Sünde bezeichnet wird.

In solchen Kirchen gibt es keinen Vorhang der zerreisen könnte, weil es in solchen Kirchen kein Aufenthaltsort Gottes, kein Allerheiliges gibt. In solchen Kirchen kann jeder rein und rausgehen wie er möchte.

Aber es gibt noch Gemeinden und Versammlungen in denen ist die Herrlichkeit Gottes. Die Bibel zeigt uns wie nahe das Himmelreich, die Gegenwart Gottes, die Herrlichkeit Gottes ist. Zuerst kam Johannes der Täufer und machte den Menschen klar:

Matthäus 3:2
und spricht: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.

Dann kommt der Herr JESUS selber und weißt die Menschen darauf hin:

Matthäus 4:17
… Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.

Danach beauftragt der Herr JESUS seine Nachfolger dies auch zu tun:

Matthäus 10:7
..., prediget und sprechet: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen.

Auch hier können wir wieder sehen wie die Abgesandten des Herrn diesen Dienst ausrichten sollen. Die Bibel sagt:

Matthäus 10:8-10
...; umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebet. Verschaffet euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, noch zwei Leibröcke, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.

Wo sind heute die Diener die umsonst weitergeben? Wo sind all jene die nicht um Geld betteln, die keine Kirchensteuer oder Kirchengeld fordern, bzw. diese gleich von dem Lohn auch derjenigen abziehen die nie eine Kirche besucht haben. Wo sind jene die ihren zweiten Anzug weggeben, die ohne finanziellen Hinterhalt, ohne jede Sicherheit bereit sind für den Herrn JESUS zu arbeiten? Da findest du wenige die so sind. Und aus diesem Grund findest du auch wenig von der wunderbaren Herrlichkeit Gottes.

An Anfang diesen Jahres bitte ich dich diese Dinge zu überdenken. Ich möchte dir heute sagen da gibt es noch Gemeinde, Versammlung wo die Gegenwart Gottes ist. Und da gibt es die zwei Körbe voller Feigen. Die einen sind wirklich sehr schlecht, aber die anderen sind sehr gut. Und diese guten Feigen will der Herr so gut machen, dass sie nicht nur vor dem Tempel stehen sondern in den Tempel vor die Herrlichkeit Gottes kommen.

Da gibt es die Böcke und die Schafe die der Herr trennte. Die Böcke waren sehr verwundert nicht die Herrlichkeit Gottes erleben zu können. Sie dachten, sie rechneten fest damit, Gott so wie sie waren zu gefallen, aber Gott sah sie an und sagt, ihr seht so ekelhaft aus, wie die verdorbenen Feigen. Ich kenne euch gar nicht. So kann man sich täuschen. Meine Bitte an dich ist, täusche dich nicht. Manche lassen sich durch scheinbare Geistliche Gaben täuschen, aber Gott schaut, was du für Früchte gebracht hast.

Und so möchte ich zu euch allen, die ihr zu den guten Feigen zählt, zu euch allen, die ihr von den Herren als seine Schafe zur Seite gestellt wurdet, am Anfang dieses Jahres sagen:

Matthäus 25:34
... Kommet her, Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an;

Ich möchte euch ermuntern und möchte euch etwas zeigen. Ich möchte euch zeigen wie sehr der Herr euch liebt. Ich möchte dir zeigen, dir ganz persönlich mein lieber Hörer und Leser, wie gut der Herr ist zu denen die sich retten lassen, die auf Gottes Wort eingehen, die den Plan Gottes erkennen und lieben. Gott sagt:

1.Mose 28:15
Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst, und dich zurückbringen in dieses Land; denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich getan was ich zu dir geredet habe.

Du bist gemeint und du darfst dich freuen! Aber nicht nur das, sondern du darfst etwas erkennen, etwas was auch Jakob erkannte und das ist so wunderbar:

1.Mose 28:16
Und Jakob erwachte von seinem Schlafe und sprach: Fürwahr, der Herr ist an diesem Orte, und ich wußte es nicht!

Punkt eins, erwache von deinem Schlaf!
Punkt zwei, erkenne der Herr ist an diesem Ort

Aber nicht nur das, sondern erkenne:

1.Mose 28:17
... Dies ist nichts anderes als Gottes Haus, und dies die Pforte des Himmels.

Punkt drei, dies ist Gottes Haus!
Punkt vier, hier geht es zum Eingang des Himmels!

Genau dafür haben wir den Auftrag. Genau das ist mein Auftrag. Ich soll dir zurufen: „Wach auf der Bräutigam kommt“! Ich soll dir Zeigen hier ist ein guter Ort wo der Herr das sagen hat. Ich soll dir zeigen werde nicht mutlos es gibt noch Gemeinde wie sie Gott haben möchte. Und ich möchte dass du täglich hier vorbei kommst, weil der Herr uns eine geöffnete Tür gegeben hat, eine Tür die der Eingang zum Himmel ist und diese Türe ist niemand anderes als der Herr JESUS!

JESUS Christus, mein Herr und mein Gott ruft dir zu und es ist ganz gleich welcher Feind dich bedroht:

5.Mose 31:6
Seid stark und mutig, fürchtet euch nicht und erschrecket nicht vor ihnen! denn der Herr, dein Gott, er ist es, der mit dir geht; er wird dich nicht versäumen und dich nicht verlassen.

Gott hat dich im Auge, sofern du bereit bist IHM zu vertrauen. Dann sind diese Worte, Worte die dich durch dieses Jahr begleiten werden. Der Herr geht mit dir! Du brauchst weder Angst zu haben noch zu erschrecken. Der Herr wird nicht von deiner Seite gehen, ER wird dich nicht verlassen. Der Herr JESUS Christus steht am Anfang diesen Jahres vor deiner Tür und ruft dir zu: "Komm und folge mir nach!".

Der Herr JESUS segne dich!
 
 
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