Samstag, der 26.03.22 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



ER führt Sie


von Br. Thomas Gebhardt

Lukas 15:4-6
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verliert, läßt nicht die neunundneunzig in der Wildnis und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es auf seine Schulter mit Freuden; und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war!

Diese Begebenheit veranschaulicht die Liebe und Fürsorge des Herrn JESUS für Sie. Der Hirte hatte viele Schafe. Er liebte seine Schafe und brachte sie immer auf sichere Weiden. Der König David erlebte das so: "Der HERR ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf grünen Auen und führt mich zu stillen Wassern“ (Ps 23:1-2).

Der Hirte wachte über die Schafe, beschützte sie und führte sie, so wie JESUS über Sie wacht, Sie beschützen und führen will. Aber lassen Sie sich immer führen? Hier will uns unsere Geschichte helfen zu verstehen, wie wichtig es ist, sich führen zu lassen, um den Anschluss nicht zu verpassen.

Angekommen im sicheren Stall, stellt der Hirte fest, dass ein Schaf fehlte. Wissen Sie, JESUS ist wunderbar. ER führt Sie immer den richtigen Weg, den Weg, der Sie zum Ziel bringt. Natürlich wusste auch das Schäflein, dass der Hirte es gut versorgte, aber da waren die schönen saftigen Blumen in der Ferne, weitab vom Weg. Fasziniert von dem, was da alles so zu sehen war, vergaß es, dem guten Hirten zu folgen und blieb immer weiter zurück, um sich an all den neuen Dingen zu erfreuen, die dem Schäflein so schön erschienen.

Sehen Sie, geht es nicht auch vielen von Ihnen so? Als Kind haben Sie vielleicht mal an JESUS gedacht, sind IHM sogar treu gefolgt und dann haben Sie die vielen neuen interessanten Dinge gesehen, die die Welt einem so anbietet. Neugierig haben Sie den Weg, JESUS nach, verlassen, und? Ja, was und? Geht es Ihnen gut?

Ich bin gewiss, Ihnen geht es wie dem Schäflein. Als es immer dunkler wurde und die Dunkelheit kommt gewiss, merkte das Schäflein plötzlich, dass der gute Hirte und die Herde weg war und dass es sich immer mehr verirrte. Auch Sie merken, wenn der gute Hirte JESUS nicht mehr da ist. Auch Sie spüren die plötzlich einsetzenden Dunkelheit, wer spürt die heute nicht? Sie merken, Sie sind auf dem falschen Weg, aber wie zurückfinden? Wie das Schäflein können Sie den Weg nach Hause nicht finden.

Aber der gute Hirte hat sein Schaf nicht vergessen und JESUS, Ihr guter Hirte hat Sie nicht vergessen. ER macht sich auf, um Sie zu suchen. ER erkennt, dass Sein Schaf, dass Sie, in großer Gefahr sind. Gottes Wort sagt: „Denn der Menschensohn ist gekommen, das Verlorene zu suchen und zu retten“ (Luk 19:10). Der gute Hirte JESUS hält Sein Versprechen!

Jesus sagt in Matthäus 11,28: „Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben“. Sie müssen sich zu JESUS, dem guten Hirten, halten. Vertrauen Sie IHM doch! Glauben Sie, dass ER wirklich ein guter Hirte ist und wenn Sie auch gar nichts tun können, wie so ein verlorenes Schäflein sind, JESUS sucht Sie, verbindet Ihre Wunden, nimmt Sie auf SEINE Schultern und trägt Sie nach Hause. JESUS ist für Sie sogar gestorben und hat mit Seinem Blut für Ihre Sünden bezahlt, damit Sie rein und frei sein können. Es gibt große Freude im Stall wie im Himmel, wenn das verlorene Schaf, wenn Sie, vom guten Hirten in Seinen Schafstall getragen werden. „wenn... er es findet... Er freut sich darüber mehr als über die neunundneunzig, die nicht verirrt waren“ (Mat 18:13).

Erkennen Sie, wie der gute Hirte JESUS Sie liebt? Ihr Thomas Gebhardt
 
 
Kontakt:
wortzumtag@jesus-aktuell.org