Sonntag, der 27.01.19 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



ER das Wort


von Br. Thomas Gebhardt

Johannes 1:1
...und das Wort war Gott.

Gestern versuchte ich Ihnen zu zeigen, dass es mit unserem Intellekt unmöglich ist zu verstehen, dass am Anfang, wo alles begann, das Wort war.

Heute nun möchte ich Sie damit konfrontieren, dass das Wort Gott war. Dies ist wieder nur zu glauben. Gott und Gottes Wort sind untrennbar nicht nur miteinander verbunden sondern - das Wort WAR Gott! Verstehen Sie, nicht ein Teil Gottes, nicht irgendwie getrennt von Gott, sondern das Wort WAR Gott.

Ich muss mich da wiederholen, wir sagen vielleicht viele Worte, aber unsere Worte spiegeln nicht immer das wieder, was wir sind. Wir können uns verstellen. Können schöne Worte gebrauchen, obwohl wir es ganz anders meinen. Das Wort, was wir Gottes Wort nennen, z.B. die Bibel, drückt in jedem Punkt oder Komma im Urtext das aus, was Gott ausmacht, was unverzichtbar ist. Deshalb sagt Gottes Wort: (Lk 16:17) "Es ist aber leichter, daß der Himmel und die Erde vergehen, als daß ein Strichlein des Gesetzes wegfalle."

Sie und ich, wir sollen Gott immer ähnlicher werden. Die Bibel, das Wort, Gott sagt: (2.Kor 3:18) "Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn."

Die Bibel zeigt uns, wie gut Gott ist, was Gott für eine Liebe hat, wie barmherzig ER ist, wie ER ohne Selbstsucht handelt. Gott möchte, dass Sie und ich IHM immer ähnlicher werden. Möchten Sie das?

Wir dürfen in der Bibel, im Wort, die Herrlichkeit Gottes erkennen und wir dürfen und sollen den Wunsch haben dieses Bild zu betrachten und eine große Sehnsucht empfinden IHM immer ähnlicher zu werden.

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott! Würden wir doch die Herrlichkeit des Wortes erkennen. Würden wir doch Gottes Wort nicht irgendwie verstaubt in unseren Regalen stehen haben, sondern anfangen es in uns aufzunehmen.

Würde doch dieses Wort unsere tägliche Nahrung werden, denn der, der uns zeigt, dass ER das Wort ist, zeigt uns auch, dass in diesem Wort das Leben ist. Meine Freunde, das ewige Leben. Der, der uns zeigt, dass ER das Wort ist, zeigt uns auch, dass ER das Licht ist, was unser Leben erhellt und nicht mehr sinnlos sein lässt. ER macht uns das Licht an, damit wir sehen können, damit wir uns in dem Spiegel betrachten können und dankbar sein können, dass ER uns verändert.

Gott segne Sie und helfe Ihnen, damit Sie JESUS immer ähnlicher werden. Ihr Thomas Gebhardt
 
 
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