Sonntag, der 13.03.16 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Durch Nachdenken


von Br. Thomas Gebhardt

Jesaja 51:5
Meine Gerechtigkeit ist nahe, meine Rettung zieht aus, und meine Arme werden die Völker richten. Auf mich werden die Inseln hoffen, und auf meinen Arm werden sie warten.

Römer 1:20
denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.

Heute schaut Gott auf uns und ruft uns zu, meine Gerechtigkeit ist nahe, meine Rettung kommt! Wenn uns das Gott wissen lässt, ganz gleich wie ER es auch tut, dann dürfen Sie und ich vertrauen, dass das auch wahr ist. Vielleicht denkt der eine oder andere Leser, warum schreibt der immer über Errettung. Nun, weil ich glaube, dass wir immer irgendwie von Gott aus irgendwelchen Problemen herausgeholt werden müssen, um am Ende in den Himmel zu passen. Schauen Sie sich an, wie Paulus, Petrus und Johannes immer wieder die Gemeinden ermahnen. Das bedeutet doch nicht, dass wir ein hoffnungsloser Fall sind, wenn Gott oft zu uns spricht, sondern es bedeutet, dass Gottes Interesse so groß an uns ist, dass ER immer wieder jemanden bei uns vorbeischickt, der uns auf Kurs bringt. Zu jemandem, den Gott gar nicht haben wollte, würde ER doch nicht sagen „meine Rettung kommt“.

Sehen Sie, das ist das wunderbare an Gott, ich weiß in all meiner Not, dass ich auf IHN hoffen darf, und ich verlasse mich auf Seine wunderbaren starken Arme und Hände, die mich herausziehen aus allen möglichen Problemen und Nöten und mich stützen und festhalten und nicht loslassen. Wissen Sie, so einen Retter wünsche ich Ihnen auch! Das ist doch etwas herrliches, wenn man von solchen starken Armen geführt wird. Wohin werden wir geführt? Dahin, wo Gottes Gerechtigkeit zu finden ist. Dann da, wo Gottes Gerechtigkeit ist, ist auch Gott und dort, nur dort, möchte ich sein!

Wo möchten Sie sein? Manch einer wird jetzt vielleicht fragen, aber ich sehe diesen Gott gar nicht? Ja, Gott ist normalerweise für uns unsichtbar. Aber die Bibel lehrt uns: „sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen.“

Obwohl Gott unsichtbar ist, können wir IHN wahrnehmen. Die Bibel sagt, wir können IHN durch Nachdenken wahrnehmen. Sehen Sie mal, was Gott alles erschaffen hat, schauen Sie auf all die Werke, die Er tut. An Seinen Werken wird Seine ewige Kraft wahrgenommen, wenn Sie und ich richtig darüber nachdenken. Hat nicht Gott alles wunderbar in unserem Leben gemacht, denken sie einmal darüber nach.

Überlegen Sie einmal, gab es nicht auch jemanden in Ihrer Schulklasse, den alle für einen absoluten Versager hielten? Und dann treffen Sie ihn plötzlich nach 30 Jahren als Bankbeamten in Ihrer Bank und er entscheidet, ob Sie den Kredit bekommen oder nicht. Da staunen Sie nicht schlecht! Sehen Sie, ich kannte auch so jemanden und wissen Sie was sein Geheimnis war. Er hatte JESUS Christus als seinen Erlöser erfahren und dann ging sein Leben bergauf. Da konnte man sehen, was Gott möglich war.

So ist Gott heute immer noch! ER will uns erretten! Seine Errettung ist nahe und wenn wir nachdenken, dann wissen Sie und ich, ohne Gott geht es nicht. Wenn ich nachdenke, dann weiß ich, Seine starken Arme halten mich. Und Sie? Seine starken Arme werden auch Sie halten. Da kann ich nur sagen „Sicher in Jesu Armen“ - bis morgen!
 
 
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