Freitag, der 06.05.11 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Bete


von Thomas Gebhardt

Jona 1:6
Und der Obersteuermann trat zu ihm hin und sprach zu ihm: Was ist mit dir, du Schläfer? Stehe auf, rufe deinen Gott an! Vielleicht wird der Gott unser gedenken, daß wir nicht umkommen.

Die Not war groß, es drohte der Untergang. Ist das nicht in vielen Leben so. Da ist Not, seelische Not, Not durch Krankheit, Not durch Kathastrophen, eigentlich ist es schrecklich aber die an den einzig lebendigen Gott glauben schlafen.

So geschehen bei Jona. Doch was verursacht diesen Schlaf? War es nicht die Tatsache, dass sich Jona weg bewegte von Gott, von dem Auftrag Gottes? Meine Freunde könnte nicht auch der schreckliche Zustand heute in der Welt das Resultat davon sein, dass die Christen den Auftrag Gottes nicht mehr ernst nehmen?

Meine Lieben ich möchte deutlicher werden, nimmst du den Auftrag Gottes ernst? Ist es dein erstes und vorrangigstes Ziel den Menschen die frohe Botschaft zu bringen? Ordnest du alles andere unter dieses Ziel? Selbst deine Eitelkeiten? Jona wurde zum Verhängnis, dass er dachte: „Ich soll den Untergang verkündigen aber ich weiß Gott wird wieder Gnade walten lassen“ und wie stehe ich dann da. Und so floh er vor dem Auftrag und gleichzeitig vor Gott.

Gott kann man nicht entfliehen. Man kann nicht davonlaufen! Es ist erstaunlich wie ruhig man sein kann wenn man vor Gott flieht. Jona ist ein Beispiel dafür. Während die anderen alles tun um gerettet zu werden schläft Jona. Wir leben heute in solch einer Zeit. Wärend die Welt langsam untergeht, schlafen die Christen. Doch dies wird uns ja in der Bibel schon angekündigt:

Matthäus 25:5
Als aber der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.

Es ist also nichts neues, aber es wird in unserer Zeit so recht deutlich sichtbar. Warum schlafen sie ein? Weil sie nur warten und nicht mehr aktiv sind. Nur zu warten was geschieht ist etwas was im Reich Gottes nicht geht. Gott möchte dich für IHN arbeiten sehen. Du sollst ein Menschenfischer sein, das Evangelium weitersagen. Die Welt erwartet, dass du etwas tust!

So auch die Seeleute. Sie erwarteten das Jona etwas tut. Sie konnten nicht verstehen, dass er in dieser großen Not einfach schlief und sich um das Unglück überhaupt keine Gedanken machte. Die Seeleute forderten Jona auf:

Jona 1:6
Stehe auf, rufe deinen Gott an! Vielleicht wird der Gott unser gedenken, daß wir nicht umkommen.

Siehst du und auch ich möchte dich aufrufen, sofern du Gott schon nachfolgst: rufe Gott an! Mein Freund bete zu Gott um Hilfe, denn er ist der Einzige der wirklich helfen kann! Es ist so wunderbar den Herrn JESUS zu kennen, denn ER ist unser Helfer in jeder Not. Was hast du für eine Not?

Meine Freunde unsere größte Not ist sicherlich unser Leben in der Sünde und da kommt der Herr JESUS und sagt: „Ich hole dich da heraus“! Und Preis und Dank ER tut es auch! ER macht alles neu! Aber zuerst sagt er:

Jona 1:6
Was ist mit dir, …

Die Frage musst du IHM beantworten. Was ist mit dir? Willst du wirklich Hilfe, Sieg, Rettung? Oder willst du so weiterleben? Gott tritt auf dich zu und sagt:

Jona 1:6
... du Schläfer …

Warum sagt ER das? Weil die meisten Menschen selig in ihren Untergang hineinschlafen. Sie haben gar keinen inneren Wunsch, dass etwas anders wird. Vor ca. 40 Jahren redete ich mit einer Frau, heute ist sie eine liebe Schwester, weil sie immer zu müde war um in die Gebetsstunden zu kommen. Ich stellte die Frage ob sie, auch wenn sie den ganzen Tag schwer gearbeitet hätte und todmüde wäre im Bett liegen bleiben würde wenn ihr Haus abbrennt und sie verneinte es. Ich fragte sie warum nicht und sie antwortete, dass sie da ja mit verbrennen würde. Diese Einsicht ist gut.

Schläfer verbrennen, ob jetzt im Haus oder später in der Hölle, es ist der gleiche Fall. Deshalb musst du alle Müdigkeit von dir abschütteln und anfangen zu beten.

Beten verändert alles und deshalb kommt Gott zu dir und sagt dir:

Jona 1:6
Was ist mit dir, du Schläfer? Stehe auf, rufe deinen Gott an! Vielleicht wird der Gott unser gedenken, daß wir nicht umkommen.

Wenn du rufst dann wird Gott an dich, an dein e Lieben denken und vielleicht wird ER Gnade schenken und ihr müsst nicht umkommen sondern dürft euch an der Errettung freuen. ER kann aus aller Not erretten, aber du musst kommen und zu deinem Gott beten!

Friede mit dir!
 
 
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