Donnerstag, der 27.04.17 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



ALLES geschenkt


von Br. Thomas Gebhardt

Epheser 1:3
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen in Christus,

Ich freue mich, dass Sie es gewagt haben und wieder hier vorbei gekommen sind. Ich möchte Ihnen heute weiter über den Brief an die Epheser schreiben. Wenn ich sage ich, so ist das ja auch nicht ganz richtig, denn JESUS drängt mich ja dieses Ihnen mitzuteilen.

Da kann ich Sie mir gut vorstellen, wie Sie jetzt vor diesem Text sitzen und gespannt sind und ich nicht weiß, wie ich Ihnen all die Liebe und Herrlichkeit JESU vor Augen malen kann. Sehen Sie, da sagt nicht Paulus nur, dass er dankbar ist für Gott, sondern da redet dieser Paulus in so mächtigen Worten.

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn JESUS Christus. Das hätte dieser Paulus früher nicht gesagt. Hier in diesem Vers geht es Paulus nicht um Gott, den Vater, sondern um JESUS Christus! JESUS Christus ist die Hauptperson und Paulus dankt Gott, dass wir JESUS haben dürfen. Und sehen Sie, das ist das großartige, wenn wir das erkennen dürfen - JESUS ist unser Erretter, unser Erlöser, unser Heiland. Einst hatte Paulus diesen JESUS verfolgt, aber jetzt ist er dankbar, dass ER der Erretter seines Lebens geworden ist.

Ist JESUS auch Ihr Erretter geworden? Als JESUS in das Leben des Paulus trat, da geschah etwas gewaltiges. Aus einem Verfolger der Christen wurde ein Zeuge Christi. Meine lieben Leser, wenn das nichts ist, dann weiß ich nicht, was ich Ihnen noch zeigen könnte. Und wissen Sie, dies war nicht ein Prozess, der über Jahre ging, sondern Paulus wurde sofort verändert. Aus einem Bösewicht wurde ein Heiliger! Das ist wenn Gott verändert und das, meine lieben Leser, liebe Gemeinde, müssen wir begreifen! Nun, begreifen allein nützt nichts, das müssen Sie erleben! Über Nacht vom Gangster zum Heiligen, das ist das, was Gott macht.

Schauen Sie, und dieser Paulus sagt uns hier etwas, dass sollte einen jeden vom Stuhl reißen. Wissen Sie, die Christen streiten sich so viel, weil sie nicht dies Wunder erlebt haben, was Paulus als selbstverständlich voraussetzt. Die meisten Christen sind so mit sich selbst, mit ihrer Ehre, mit ihrem Ruhm beschäftigt, dass sie nicht sehen, was Paulus sah und was auch ich sehe und deshalb schreibe ich es Ihnen. Ich würde Ihnen doch keinen Mist oder Märchen schreiben. Ich schreibe von dem, was ich selbst erlebt habe, alles andere wäre umsonst.

So schließe ich mich dem Paulus an, wenn er schreibt, dass JESUS Christus uns gesegnet hat. Das allein würde mich schon zur großen Freude bringen. Stellen Sie sich vor, JESUS hat Sie gesegnet! Da steht nicht, Er wird Sie segnen - nein ER hat!!! Meine Leser, schauen Sie doch weg von sich und schauen Sie einmal mit, was JESUS Sie gesegnet hat.

Die Bibel sagt, dass ER uns mit jedem geistlichen Segen gesegnet hat. Ich frage Sie, was wollen Sie mehr? Mehr als „jedem“ gibt es nicht! ER segnete uns mit allem, was der Himmel zu bieten hat. Wenn Sies doch begreifen würden! Sie würden nicht so trübsinnig herumhängen sondern vor Freude hüpfen! Ich muss das immer wieder sagen, ich sehe so viele traurige Christen, die scheinbar treu Ihre Arbeit tun wie der Sohn, der beim Vater zu Hause blieb als der verlorene Sohn in die Welt zog. Aber wissen Sie, was das fürchterliche war, der Sohn, der wie es den Anschein hatte, treu diente, kam nicht zum Fest. Er machte seinem Vater den Vorwurf: „Du hast mir nie gegeben“! Oh, meine lieben Leser, dieser fromme Bursche war so ein erbärmlicher Lügner, oder war er nur ein Verführter, denn Sein Vater sagte: (Lukas 15:31) „Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein.“

Sehen Sie, alles war ihm gegeben, so wie die Bibel sagt, dass wir mit JEDEM geistlichen Segen gesegnet sind! In diesem Beispiel von diesen Söhnen sehen wir, beide Söhne taugten nichts, der eine verließ das Vaterhaus, der andere arbeitete sich tot, aber es war nur Werkgerechtigkeit und keine Liebe. Deshalb verspürten alle beide Mangel, nur der eine gab es gleich am Anfang zu und sagte ich gehe, während der Andere als Heuchler beim Vater blieb. Aber können Sie das sehen, beide hatten Mangel.

Unser Gott will aber all unseren Mangel ausfüllen. Gottes Wort sagt das! Gott hat uns mit jedem geistlichen Segen gesegnet. Sie und ich könnten loslegen für den Herrn zu arbeiten, wenn Sie Gott nur ernst nehmen würden, dass ER allein alles tut! Meine liebe Leser, in JESUS Christus ist uns alles, was wir brauchen, geschenkt!

Gott segne Sie und lassen Sie sich beschenken, wenn Sie noch nicht empfangen haben. Ihr Thomas Gebhardt
 
 
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