Freitag, der 17.01.14 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Willst Du das tun?


von Br. Gebhardt

Matthäus 13:23
Auf das gute Erdreich gesät aber ist es bei dem, der das Wort hört und versteht; der bringt dann auch Frucht, und der eine trägt hundertfältig, ein anderer sechzigfältig, ein dritter dreißigfältig.

Wir lasen vor einigen Tagen, dass die Menschen das Wort, was ihnen gesagt wird, verstehen müssen, damit der Teufel nicht kommt und es ihnen raubt. Der Herr Jesus will, dass wir das Wort verstehen und viel Frucht bringen. Lasst mich heute noch einmal darauf zurückkommen. Gott möchte doch, dass wir, dass Du verstehst und anfängst Frucht zu bringen. Warum, meine Freunde, sieht es dann in dieser Welt und auch in vielen Gemeinden des lebendigen Gottes so trostlos aus? Nun, erinnern wir uns an das, was ich gestern und vorgestern schrieb, erinnern wir uns, wie der Herr den Nikodemus ermahnte nicht genug zu wissen.

Wenn wir dann auf das Elend in dieser Welt schauen, wenn wir das Elend in vielen Familien betrachten, wenn wir die Not und die Hilflosigkeit in den Gemeinden sehen, wenn wir sehen, dass die Gesellschaft immer mehr abweicht vom Wort Gottes, dann bleibt uns nur demütig zu bekennen, dass nicht genug Gläubige da waren, denen es möglich war, den Menschen zu erklären, was Gott will. Schaut, wir haben doch heute in allen Gebieten massenhafte Schwierigkeiten und die Bibel sagt uns, dass dies noch schlimmer werden wird.

Was ist zu tun? Es gibt nur einen Ausweg, wir müssen mehr das tun, was uns die Bibel sagt. Ich bleibe bei dem Gleichnis. Warum erzählt der Herr uns von dem Samen, den der Teufel raubt? Sagt der Herr, vergeude den guten Samen nicht? Das könnte sein, aber ich als Ausleger dieses Gleichnisses sage dir, dass die Denkweise zwar möglich ist, aber nicht vom Geist geleitet ist. Ich führe dieses Gleichnis weiter aus und sage: "Lasst den Teufel nicht an diesen Menschen ran, der schon das Wort Gottes im Herzen trägt."

Du fragst vielleicht, wie soll ich das tun? Nun, denk einmal an David, wie er den Teufel von Saul vertrieb. Die Gemeinde, die Familie benötigt nicht nur Predigt, sondern Gemeinschaft. Keine Gemeinschaft, wo gestritten wird, sondern wo gesungen wird. Vielleicht, meine lieben Freunde, sogar in neuen Zungen. Das weicht die härtesten Herzen auf, schaut auf Saul. Die Bibel sagt:

1.Samuel 16:23
Wenn nun der böse Geist von Gott über Saul kam, so nahm David die Harfe und spielte mit seiner Hand; und Saul fand Erleichterung, und es wurde ihm wohl, und der böse Geist wich von ihm.

Während wir singen, müssten wir diesem Menschen von der Liebe Gottes so erzählen, dass er es beginnt zu verstehen, und schon hat der Teufel verloren.

Wie soll es weitergehen mit dem, wo das Wort Gottes erstickt wird durch die Sorgen. Hier müssen jene ran, die weissagen können. Da gibt es nun ganz unterschiedliche Dinge, die zu sagen wären. Zu dem einen würde ich sagen, verkauf alles und gibs den Armen und vertrau auf Gott. Dem anderen würde ich sagen: "Wirf doch alle Deine Sogen auf den Herrn, ER sorgt für Dich." Und würden diese Menschen hören, der Herr würde sie retten. Das Wort würde Frucht bringen.

Also was brauchen wir? Wir benötigen Menschen, die sich von Gottes Geist leiten lassen. Wir benötigen Menschen, die nach dem streben, was der Apostel Paulus sagte:

1.Korinther 14:1-3
Strebt nach der Liebe, doch bemüht euch auch eifrig um die Geisteswirkungen; am meisten aber, daß ihr weissagt! Denn wer in Sprachen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand versteht es, sondern er redet Geheimnisse im Geist. Wer aber weissagt (prophetisch redet), der redet für Menschen zur Erbauung, zur Ermahnung und zum Trost.

Ich frage Dich, willst Du dies tun?
 
 
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