Wort zum Tag Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24
Oh, wie ist der Herr gut
von Br. Thomas Gebhardt
2.Mose 14:13-14 Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Steht fest und seht die Rettung des HERRN, die er euch heute bereiten wird; denn diese Ägypter, die ihr heute seht, die werdet ihr nicht wieder sehen in Ewigkeit! Der HERR wird für euch kämpfen, und ihr sollt still sein!
Leider kann ich an dieser Stelle nicht immer auf alles eingehen. Aber ich kann Euch versichern, dass es verschiedene Arten der Errettung gibt.
Heute möchte ich über die wunderbare Errettung sprechen, die geschieht, wenn wir alles Jammern und Klagen einstellen, alles Diskutieren lassen, wenn wir ganz stille werden und Gott einfach Seine Arbeit tun lassen. Aber bevor ich darüber etwas sage, lasst uns betrachten, wie der Mensch reagiert, wenn er auf ein Hindernis oder eine Schwierigkeit in seinem Leben trifft. Wieder ist uns das Volk Gottes ein Beispiel. Nun, zuerst geraten wir in Furcht und deshalb sagt Mose zum Volk:
Angst und Furcht sind immer eine sehr schlechte Ausgangslage. Aber so viele Menschen haben diese Furcht. Ihre Fragen sind immer dieselben: Was wird wenn...? Wie soll es weitergehen wenn...? Eigentlich sind es diese Fragen, die unser Leben schwer machen und die unsere Ängste und Befürchtungen immer schlimmer werden lassen. Jeder von uns hat mit Problemen zu tun und deshalb kennt auch jeder diese Situation. Gerade deshalb trifft dieses Wort "Fürchte Dich nicht" bei uns allen zu und kann, wenn wir es befolgen, unser ganzes Leben total verändern. Dein Leben kann sofort eine viel bessere Qualität erhalten, wenn Du dieser Aufforderung Folge leisten würdest.
Das andere Problem ist, dass die Menschen, weil sie vor allen Dingen Furcht haben, anfangen geschäftig dies und das tun, um einen Ausweg zu finden. Dabei machen sie oft halbherzige Kompromisse und auch Du kennst diese Situation. Aber des Wort Gottes fordert uns auf, stehe fest. Manchmal ist der Boden, auf dem wir stehen, nicht gerade ein gutes Fundament. Vielleicht haben wir irgendwo einen Fehler gemacht und stehen auf etwas wackeligem Boden und dennoch geht der Befehl an uns heraus:
Die dritte Schwierigkeit in unserem Leben ist oft, wir können nicht zuschauen. Wir wollen immer irgendwie mitmachen. Wir wollen deshalb mitmachen, weil tief in uns dieser Drang ist, etwas zu tun, damit ich mich auf irgendeine Weise rühmen kann. Zum Beispiel gibt es Menschen, die laufen vollkommen neben dem, was die Bibel sagt, kennen aber die Bibel fast auswendig, so wie damals die Pharisäer und Schriftgelehrten und kommen von einer Schwierigkeit in die andere, weil sie zwar viel wissen, aber nicht ihr ganzes Vertrauen auf den Herrn Jesus setzen. Deshalb ermahnt uns Gottes Wort:
2.Mose 14:13-14 ...seht die Rettung des HERRN, die er euch heute bereiten wird;
Und es gibt noch eine andere Schwierigkeit. Die Menschen glauben heute an einen Gott, der gestern etwas machte, und sie glauben an einen Gott, der morgen etwas tun wird. Sie stellen oft die Frage, wann ist jener errettet worden, oder sie fragen, wann wird jener errettet. Was wichtig ist, ist, ob mir Gott heute in meiner Not hilft und beisteht. Der Sieg von gestern war schön, aber das ist vorbei. Heute ist der Feind hinter mir her und heute benötige ich Hilfe. Heute bin ich krank und heute benötige ich Hilfe. Heute bin ich in Not und heute brauche ich einen Ausweg. Heute brauche ich Hilfe und heute benötigst auch du Hilfe! Deshalb sagt Gottes Wort:
Wenn wir achtsam auf das aufpassen, was uns der Herr zeigt, werden wir ein wunderbar siegreiches Leben haben. Komm morgen wieder und erfahre wie es weitergeht.