Wort zum Tag vom
Montag, dem 02.04.18
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Zurückkommen

Br. Thomas Gebhardt

Lukas 15:22-23
Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt das beste Festgewand her und zieht es ihm an, und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an die Füße; und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es; und laßt uns essen und fröhlich sein!

Ich möchte hier nicht näher auf die Bedeutung des "besten Festgewands" eingehen, aber sicherlich steht dem Vater dieses Gewand zu. Der Vater hätte das Recht gehabt, dieses Gewand zu tragen.

Nun möchte Gott uns in Seiner Liebe aber etwas zeigen. Er möchte uns deutlich machen, wie groß SEINE Liebe zu den Menschen ist, die zu IHM zurückkommen. ER möchte uns zeigen, dass ER auf SEINE Kinder wartet, ja nicht nur wartet, sondern dass der Vater Seine Kinder immer liebt und es IHM leid tut, wenn eines SEINER Kinder sich verirrt. Wie ein guter Hirte sucht ER das verlorene Kind, um es nach Hause zu bringen.

Der Vater war bereit, dieses SEIN Kind wieder anzunehmen. ER war bereit, für dieses sein Kind ein großes Fest zu machen. ER war bereit, sein bestes Gewand und sein bestes Kalb herzugeben weil SEIN verlorenes Kind wieder da war. ER wollte mit SEINEM Kind und all den anderen im Haus ein fröhliches Fest feiern.

Wie gehen doch heute oft die Prediger und die Gemeinden ernst und mit viel Ermahnung und Vorwürfen begleitet mit Menschen um, die zurück ins Vaterhaus wollen. Da sieht man so wenig von der Sehnsucht, dass der Kommende voller Freude erwartet wird. Wo findet man die Väter, die den Kommenden voller Freude entgegen eilen und diesen so dreckig und stinkig voller Freude in die Arme schließen, um all das Beste, was sie haben, diesem zu geben und ein rauschendes Fest zu feiern.

Da bin ich wieder bei Ihnen, meine lieben Leser. Möchten Sie zurückkommen ins Vaterhaus? Ich meine nicht als solche, die stolz und unzerbrochen ihr Recht einfordern wollen, sondern als solche, die erkannt haben, "Ich habe alles falsch gemacht, ich bin nichts wert". Sehen Sie, für solche wird die Rückkehr ein Freudenfest. Da gibt es keine Vorwürfe oder Schuldzuweisungen oder gar Strafen, sondern der liebende Vater kommt Ihnen entgegen und schenkt Ihnen ein herrliches neues Leben.

Dann dürfen Sie singen "Sicher in JESUS Armen, sicher an seiner Brust"! Genau das erlebte der Sohn, der erkannte, "Ich bin nichts wert". Bei JESUS im Vaterhaus sind Sie sicher, bekommen das Beste und nehmen teil am Freudenfest.

JESUS lädt Sie ein. Kommen Sie! Gott segne Sie, Ihr Thomas Gebhardt
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