Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 30.06.16
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Wasser für das Dürre

Br. Thomas Gebhardt

Psalm 63:1-2
Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war. O Gott, du bist mein Gott; früh suche ich dich! Meine Seele dürstet nach dir; mein Fleisch schmachtet nach dir in einem dürren, lechzenden Land ohne Wasser,

Matthäus 13:44
Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch fand und verbarg. Und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.

Manchmal scheint es so, als ob wir in der Wüste sind. Wir haben Hunger und Durst und auch geistlichen Hunger und Durst, aber um uns ist alles dürr und ausgetrocknet. Niemand ist da, so scheint es, der die nach Wasser lechzende Wüste bewässern könnte.

Das ist aber nicht wahr. Da gibt es einen Gott, das ist auch mein Gott, und dem ist alles möglich. David suchte diesen Gott. Da, wo in unserem Text früh steht, könnte man auch übersetzen ernstlich. Da ist also David, der ernstlich Gott suchte. Seine Seele dürstete nach Gott. Seine Seele, das bedeutet sein ganzes Wesen, sehnte sich danach von Gott erfrischt zu werden. Ja, sein ganzes Wesen, sein ganzes Sein, sein Körper, schmachtete nach Gott in diesem dürren Land ohne Wasser.

Nun ist es heute tatsächlich so, wie es JESUS Christus voraus sagte: Das Wort Gottes, das Wasser des Leben, das Brot des Leben wird immer schwerer zu finden sein. Das ist auch heute schon so in vielen Kirchen und Gemeinden. Da wird viel Soziales und Unterhaltendes gemacht und die Leute damit zufrieden gestellt, jedenfalls für eine kurze Zeit, aber das Wort Gottes kommt immer nur sehr kurz, wenn überhaupt. Dies sah JESUS schon kommen und sagte es den Leuten und warnte sie.

Wissen Sie, das Reich Gottes, wo es nicht trocken ist, sondern wo es Wasser und Brot genug gibt, ist heute wie ein verborgener Schatz im Acker. Wenn man heute Gott begegnen will, da muss man die Augen offen halten oder suchen. Wir wissen nicht, wie dieser Mensch den Schatz fand. Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Manchmal gibt es auch in unserem Leben mehrere Möglichkeiten. Vielleicht fand dieser Mann den Schatz im Acker, weil er schwer arbeitete, tief grub, denn ein Schatz liegt ja nicht an der Oberfläche. So kann es auch uns gehen. Wenn wir schwer arbeiten, dann finden wir vielleicht einen Schatz. Vielleicht ahnte der Mann auch, dass da im Acker ein Schatz ist, und suchte danach. Sehen Sie, das ist auch eine Möglichkeit.

Nun, wie auch immer, die Mühe lohnte sich. Und das möchte ich allen Lesern heute ans Herz legen, die Mühe, Gott zu suchen, lohnt sich immer. Ich weiß, dass die Bibel sagt, dass es keinen gibt, der nach Gott fragt, aber wenn Sie diese Zeilen lesen oder aus was für einen Grund auch immer die Hilfe Gottes benötigen und anfangen IHN zu suchen, so wird ER sich finden lassen.

Nun, dieser Mann fand den Schatz, welcher das Himmelreich darstellen soll. Was nun? Und das ist ja die eigentliche Frage, was tun wir, wenn wir den Schatz gefunden haben? Als erstes, so lesen wir, verbarg er ihn. Verstehen Sie mich richtig, er konnte den Schatz ja nicht einfach mitnehmen, das wäre ja gestohlen. Und dann verkauft er alles, arbeitet vielleicht auch noch hart, um diesen Acker zu kaufen.

Sehen Sie, dieser Mann hat das Himmelreich bekommen, an dessen Spitze Gott, JESUS Christus ist. Er hat den gefunden, der das Wasser des Lebens geben kann, damit aller Durst verschwindet für immer. JESUS Christus kann auch Ihnen dieses Wasser des Lebens geben.

Besuchen Sie diese Seite morgen wieder und ich möchte Ihnen noch etwas wichtiges dazu zeigen.

Für heute lassen Sie sich zeigen, Sie müssen nicht in der Wüste in der Dürre leben. Sie dürfen zu JESUS Christus kommen und dieser wird allen Durst stillen und Ihnen in aller Not helfen.
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