Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 20.07.17
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So viel Not

Br. Thomas Gebhardt

2.Könige 4:35
Danach stand er auf und ging im Haus einmal hierhin, einmal dorthin; dann stieg er wieder hinauf und breitete sich über ihn. Da nieste der Knabe siebenmal; danach tat der Knabe die Augen auf.

Heute möchte ich auf einen Umstand aufmerksam machen, der uns allen eigentlich zu denken geben sollte. Ich möchte etwas über Not sagen. Es gibt heute so viele geistliche aber auch körperliche Not in den Gemeinden. Wenn wir genau hinschauen, dann kommen wir nicht umhin feststellen zu müssen, dass die Menschen im Alten und im Neuen Testament mehr Kraft hatten als wir heute. Ich meine damit nicht die Menschen allgemein in der Welt, sondern ich meine die Menschen, die Gott dienen und JESUS Christus nachfolgen.

Schauen wir uns doch einmal die heutige Begebenheit an, die wir im zweiten Könige lesen. Da war der Sohn einer Frau plötzlich verstorben. Diese Frau liebte Gott. Ihr erster Gedanke, als ihr Sohn verstarb, war, zu dem Mann Gottes zu gehen, um diesen um Hilfe zu bitten. Jetzt frage ich Sie, was würden Sie machen, wenn das bei Ihnen passieren würde? Würden Sie zuerst an Gott denken oder würden Sie zuerst an den Arzt denken. Verstehen Sie mich richtig, ich bin nicht gegen den Arzt. Oft musste ich schon selber ärztliche Hilfe annehmen. Es geht mir aber darum Ihnen heute zu zeigen, wer uns wirklich helfen kann. Ich möchte versuchen ihnen deutlich zu machen, wie der Heilige Geist uns auch heute noch führt, dass wir zu aller erst an die Hilfe Gottes denken.

Da muss ich Ihnen einfach etwas aus meinem Leben erzählen.
Ich habe ein Herz, was mir des Öfteren Schwierigkeiten bereitet. Dann kann es passieren, dass es mir plötzlich sehr schlecht geht und ich die Hilfe des Notarztes benötige. So geschah es einige Zeit in meinem Leben, dass ich sehr oft sehr schnell ins Krankenhaus musste. Als es mir wieder einmal so schlecht ging, kam meine Tochter, legte mir die Hände auf und fing an Gott um Hilfe zu bitten. Meine Frau und meine andere Tochter schlossen sich diesem Gebet an. Als der Notarzt kam, war es mir etwas peinlich, da es mir schon wieder viel besser ging. Seit dieser Zeit, beten wir immer anstatt den Notarzt zu rufen. Und wenn Sie diese Zeilen lesen, dann lebe ich noch.

Ich hatte erfahren, obwohl ich ja schon viele Jahre gläubig war, dass JESUS Christus auch heute noch nicht nur unser aller Retter, sondern auch unser Heiler ist. Sehen Sie, und genau dies erlebte auch diese Frau, deren Sohn gestorben war. Als der Mann Gottes kam und für den Sohn dieser Frau betete, wurde dieser wieder lebendig. Wie wäre es, meine lieben Leser, wenn sie anfangen würden, für ihre Lieben, die krank oder schwach sind, zu beten? Ob es nun körperliche Nöte oder geistliche Nöte sind, ich bin gewiss, wenn Sie bitten, würde auch heute noch Gott eingreifen und Wunder tun können. Ich möchte noch einmal sagen, dass sie deshalb nicht ärztliche Hilfe verweigern sollen, sondern dass JESUS Christus in allen Dingen unser Helfer sein möchte. Auch wenn es um unsere Gesundheit geht, dann will Er uns helfen.

Da lesen wir in der Bibel von einer Frau, die krank war und schon alle Ärzte aufgesucht hatte, ihr ganzes Geld ausgegeben hatte und doch niemand ihr helfen konnte. Diese Frau hörte von JESUS Christus und sie machte das einzig richtige, indem sie im Glauben, dass Jesus Christus sie heilen würde, Sein Gewand berührte. Sie erlebte, dass sie sofort gesund wurde.

Auch dieser Junge wurde geheilt, als der Mann Gottes kam. Sollte Gott das nicht auch mit ihnen machen können? Sollte Gott das nicht auch mit ihren Verwandten und Bekannten machen können? Ich bin sicher, JESUS hilft auch heute noch. Vertrauen Sie IHM doch auch in diesen Dingen.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag ohne geistliche und körperliche Schmerzen. Gott möge Ihnen dieses schenken. Ihr Thomas Gebhardt.
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