Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 27.02.19
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So bitte ich dich

Br. Thomas Gebhardt



Lukas 16:27-28
Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn in das Haus meines Vaters sendest - denn ich habe fünf Brüder -, daß er sie warnt, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen!

Wir wissen ja nicht viel über den Tod und über das Leben nach dem Tod. Hier aber lüftet die Bibel etwas den Schleier über diese Dinge. Wir sehen drei Dinge, die uns sehr beängstigen sollten, und zwei Dinge, die uns erfreuen könnten. Lassen Sie uns diese Dinge kurz betrachten.

Die falsche Sicherheit: Der reiche Mann dachte, wenn er dem Lazarus erlaubt vor seiner Haustür zu liegen um zu betteln, dass er ein gutes Werk tat. Dies war ein Irrtum!
Der reiche Mann konnte die Herrlichkeit des Lazarus sehen, aber selbst musste er unendliche Qualen leiden, womit er niemals gerechnet hat.
Der reiche Mann dachte, Lazarus könnte ihm helfen oder wenigstens seine Familie warnen. Das war ein Irrtum!

Wenn wir verstehen wollen, was JESUS sagen möchte, dann müssen wir erkennen, dass dem reichen Mann keine schlimme Sünde vorgeworfen wurde, sondern nur, dass er sich alles geleistet hat während seines Lebens, was er gerne gemocht hat.

Nun wollen wir den Lazarus betrachten. Es wird zwar gesagt, dass er arm und ein Bettler war, aber er haderte nicht mit seinem Schicksal, sondern hoffte auf Gott.
Während der Reiche die Herrlichkeit sehen konnte, in der Lazarus war, bekam Lazarus von den Qualen des Reichen nichts mit.

Das möchte ich, dass Sie verstehen. Lazarus, der es in seinem Leben so schlecht hatte, hat sich nie beklagt und nun ruhte er friedlich in Abrahams Armen, ohne noch etwas von der Not der anderen mitzubekommen.

Der reiche Mann aber, der immer an der Not der anderen vorüber ging und sich dabei gar nichts dachte, war in großer Not und Pein. Wie wünschte er nun etwas Hilfe von Lazarus zu bekommen und plötzlich war auch sein Gefühl für das Leben und die Zukunft seiner Brüder so stark, dass er bat, Lazarus zu seinen Brüdern zu senden um diese zu warnen.

Meine Freunde, aber es war zu spät. Alle, die ganze Familie des Reichen, wusste von dem Lazarus, aber keiner erbarmte sich. Jetzt war es zu spät. Jetzt war keine Hilfe mehr möglich.

Und deshalb bringe ich Ihnen heute diese Begebenheit. Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist noch Hilfe da. Gott redet durch diese Zeilen noch zu Ihnen und ich möchte Sie bitten, doch alles in Ihrem Leben zu vergessen und Ihre Augen und Ihr Herz nur auf JESUS zu richten, damit Ihnen geholfen werde. JESUS ist gekommen um zu helfen, zu retten. ER möchte Sie so glückselig wie Lazarus in den Armen Abrahams sehen, bis ER kommt und Sie IHN sehen dürfen!

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag und seien Sie barmherzig, Ihr Thomas Gebhardt
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