Wort zum Tag vom
Montag, dem 16.05.16
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Schätze, die nichts nützen

Br. Thomas Gebhardt

Sprüche 10:2
Durch Gottlosigkeit erworbene Schätze nützen nichts, aber Gerechtigkeit errettet vom Tod.

3.Johannes 1:14
Ich hoffe aber, dich bald zu sehen, und dann wollen wir mündlich miteinander reden. Friede sei mit dir! Es grüßen dich die Freunde. Grüße die Freunde mit Namen!

Wie oft erwerben wir etwas, aber durch gottloses Handeln. Mögen die Dinge, die wir erworben haben, noch so wertvoll sein, sie nützen uns nichts. Gott hat uns in Seinem Wort Vorschriften, Verheißungen und Rechte gegeben. Er will, dass wir all diese Worte zu Herzen nehmen, sie als oberste Autorität über unser Leben setzen. Aber außer die für alle offensichtlichen Worte der Bibel gibt Er Ratschläge und Befehle, die ganz persönlich an Ihre Gewissen gerichtet sind. Stimmen, die oft sehr leise, aber auch sehr laut sein können!

Gott sprach zu Mose, Abraham, Samuel, Zachäus, Levi, Saul und anderen. Er rief auch einige von Ihnen, bis der Befehl klar und unwiderstehlich wurde. Sie haben SEINE Stimme gehört, die sagte: "Mein Kind, gib mir dein Herz!" Haben Sie IHM Ihr Herz gegeben? Ja, einige von Ihnen haben es getan. Preis und Dank! Und Sie, die es nicht taten, haben Sie vergessen, dass in unserem Text auch steht, Gerechtigkeit errettet vom Tod? Hängen Sie so sehr an all den Dingen der Welt, die doch nichts nützen?

Haben Sie die Stimme Gottes gar nicht gehört oder haben Sie sie wieder vergessen. Oder haben Sie gar nicht hören wollen? Es gibt etliche in der Gemeinde Gottes, die ein sehr taubes Ohr für jede Mahnung, für jedes Reden des Herrn haben, weil sie so sehr an den Schätzen dieser Welt hängen.

Einige Männer und Frauen, die diese Zeilen lesen, spüren ganz deutlich, dass sich die Hand des Gekreuzigten auf sie gelegt hat. Sie hören Ihn sagen: "Ihr gehört nicht euch selbst, denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott mit eurem Leibe!" Tun Sie etwas für Ihren Herrn. Was sagt Johannes? „Ich hoffe euch bald zu sehen." Sehen Sie, er tat etwas, er bemühte sich die Leute zu besuchen, mit den Leuten in Kontakt zu bleiben. Er dachte nicht in einem fort an die lieblichen Dinge, die die Welt bietet, sondern an die Gerechtigkeit, die errettet.

Wir sind dabei, die Schätze der Welt zu sammeln, während die Leute in ihrer Ungerechtigkeit sterben.

Was ich Ihnen heute in Gottes Namen zu sagen habe ist, dass Sie sich abwenden für die Dinge dieser vergänglichen Welt zu leben und wie es Johannes tat sich den Menschen zuwenden, um durch Ihren von Gott geschenkten gerechten Wandel den Menschen zu zeigen, dass es Rettung gibt.

Denken Sie doch daran, dass die Bibel diese zwei Dinge gegenüber stellt - für die Welt leben oder dafür zu leben, dass wir gerecht handeln, denn Gerechtigkeit errettet vom Tod. Gerechtigkeit errettet nicht nur Sie vom Tod sondern auch diejenigen, denen Sie von dieser Gerechtigkeit erzählen.
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