Wort zum Tag vom
Montag, dem 07.08.17
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Machen Sie sich auf

Br. Thomas Gebhardt

Jesaja 60:1
Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!

Der Herr fordert Sie hier auf, sich aufzumachen, um ein Licht zu sein. Jedem müsste es einleuchten, dass man ein Licht nur in der Dunkelheit benötigt. Und so sagt unser Herr hier eigentlich: "Meine Kinder, es ist so dunkel in dieser Welt und ich habe euch doch erleuchtet, ich habe es hell werden lassen in eurem Leben. Geht doch hin und gebt dieses Licht weiter, welches über euch erstrahlte." Aber wir sehen schon an der Formulierung des Textes, dass dies nicht so einfach ist, sonst würde der Herr nicht sagen: "Mache dich auf!"

Wie können wir dies am besten tun? Vor Jahren traf ich einen jungen Mann. Ich erzählte ihm von JESUS. Nach ein paar Worten unterbrach er mich und sagte, dass er kein Christ werden könnte wegen seiner langen Haare und seinem Bart. Nun, ich war erstaunt. Ich fragte ihn und er sagte mir, Christen hätten gesagt, wenn er nicht seine Haare schneide und den Bart an der Oberlippe beseitige, könne er kein Christ sein. Dies erstaunte mich etwas, denn ich wollte diesen Mann ja nicht äußerlich umgestalten, sondern seine Seele retten.

Wenn Gottes Licht, Seine Liebe und Herrlichkeit über uns erstrahlt und in unsere Herzen kommt, dann ist das ganz etwas Anderes, als wenn ich die Bekleidung oder mein Äußeres ändere. Dieses Licht, diese Herrlichkeit Gottes macht ganz neue Menschen aus uns und dass möchte Gott, dass wir den anderen zeigen. Manche wollen ihr Äußeres nicht ändern, aber lassen wir doch zu, dass Gott ihnen ganz neues Leben schenkt, dann werden Sie in allen Dingen anders denken und leben. So ist es auch, wenn ich Menschen das Evangelium bringen möchte. Manchmal frage ich: "Bist du ein Christ?" Einige sagen, ja, ich wurde mit einem Monat getauft und bin mit 14 Jahren konfirmiert. Manchmal machen uns solche Antworten ratlos.

Ich weiß, dass diese Menschen nicht wirkliche Christen sind und du musst ihnen das Evangelium sagen. Aber wie? Ich muss irgendwie zu der Stelle kommen: (Römer 3:10) "wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer;". Wenn die Menschen das verstehen, werden Sie um Errettung bitten. Sie müssen als erstes verstehen, dass es nicht einen Menschen gibt, der gut ist, und dass jeder Probleme hat, der ohne JESUS lebt, die er selbst nicht bewältigen kann. Die Bibel sagt, dass niemand nach Gott fragt.

Ich möchte Ihnen ein paar Beispiele geben. Da ist zum einen eine Familie, die große Probleme in der Ehe und mit den Kindern hat. Sie fragen mich, was sie tun können. Und ich kann ihnen Römer 3:10 vorhalten und sagen, dass JESUS gekommen ist, um die Sünder gerecht zu machen, den Mann und die Frau ändern kann und die Kinder glücklich machen will. Oder jemand kommt und sagt, dass ihm die Schulden zu schaffen machen. Auch hier kann ich mit Römer 3:10 kommen und zeigen, wie egoistisch es war, so viel zu bestellen, aber JESUS gekommen ist, um aus dieser Kaufsucht zu erretten. Da kommt jemand, dessen Geschäft Pleite gegangen ist, und auch hier kann ich mit Römer 3:10 kommen und sagen, dass JESUS einen ganz neuen Anfang schenken möchte. Oder die Trinker. Viele verstehen es, ihre Sucht zu verstecken, meinen, dass sie gute Christen sind, und ich kann Ihnen zeigen, dass Römer 3:10 sagt, dass alle Menschen so sind.

Diese Leute haben so viele Probleme und kommen nicht vorwärts und leben ein Leben, was so schwer ist, wo doch JESUS alles herrlich in unserem Leben machen möchte. Bitte erkennen Sie, JESUS will nicht, dass Sie so leiden unter all diesen Dingen und ich möchte dies auch nicht! Aber was kann ich machen, wenn diese Menschen alle sagen, sie seien Christen. Vielleicht sind auch viele unter Ihnen, und ich bin sicher, da sind viele, die genauso unter den Umständen leiden, wie ich gerade geschildert habe. Was ist zu tun?

Ich muss auf JESUS Christus verweisen. ER will Sie erretten und ER will sie freudig machen. ER will aus Ihnen einen ganz neuen Mensch machen. Dazu müssen Sie erkennen, was Römer 3:10 sagt: "Alle Menschen sind schlecht und Fragen nicht nach Gott." ABER Gott fragt nach Ihnen. Sehen Sie, in der Bekehrung fragten Sie nach Gott, in der Taufe oder Konfirmation fragten Sie nach Gott. Was Sie oder Ihre Eltern taten, waren es Sie oder Ihre Eltern oder Ihre Verwandten und Freunde, die nach Gott fragten, oder die Sie zu Gott bringen wollten. Wir lasen von den Notleidenden und alle müssen erkennen, dass alle eigenen Bemühungen nicht wirklich etwas brachten. Die Erfahrung lehrt dies uns ununterbrochen. Deshalb komme ich mit einer Botschaft zu diesen Menschen und zu Ihnen. Sie haben sich bemüht, aber JESUS hat Sie gesucht und gefunden. Knien Sie nieder und erleben Sie Gottes Hilfe!

Kommen Sie morgen wieder, ich zeige Ihnen, wie einfach wahre Befreiung ist. Ihr Thomas Gebhardt
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