Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 06.03.18
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JESUS kam für Sie

Br. Thomas Gebhardt

Lukas 14:23
Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus an die Landstraßen und Zäune und nötige sie hereinzukommen, damit mein Haus voll werde!

Als JESUS die geladenen Gäste zum Mahl holen wollte, hatten diese alle eine Ausrede. Da schickt der Herr die Knechte noch einmal los, um die Menschen, die zu finden sind, zu laden. So ist es oft in den Kirchen, die Menschen schätzen das Vorrecht nicht, eine Kirche zu haben, wo sie eingeladen sind, Gemeinschaft mit Gott und anderen Gläubigen zu haben. Da muss ich Sie fragen, wann waren Sie das letzte mal in der Kirche?

Errettung ist so einfach, wie jemanden, der auf der Straße herumlungert, zu einem schönen Essen einzuladen. Wissen Sie, die Hauptsache für Gott war: "Damit mein Haus voll werde". Deshalb steht auch das Wort "nötige" da, was genau übersetzt bedeutet "zwingt sie". Da stellt sich die Frage, möchte Jesus, dass wir Menschen zur Errettung zwingen? Ja und nein.

Jeder vom Geist Gottes geleitete weiß, man kann einen Menschen nicht zwingen, JESUS anzunehmen. Sie müssen gern kommen. Aber viele Menschen bleiben irgendwie stecken und gehen aus vielerlei Gründen nicht vorwärts und diese benötigen jemanden, der sie antreibt, um das zu tun, was gut und richtig für ihr Leben ist. Denn bedenken Sie, JESUS kam für Sie auf diese Erde!

Wenn ich Ihnen heute diese Zeilen schreibe, so benutze ich diese, um Ihnen das Evangelium zu bringen, um Sie einzuladen, weil ich weiß, dass Gott will, dass Sein Haus gefüllt wird! Gott ist sicher nicht an leeren Bänken interessiert, sondern ER ist an Ihnen interessiert! Gott möchte, dass ich Sie nötige oder "dazu zwinge", in die Kirche zu kommen, um Gemeinschaft zu haben, oder immer wieder hier vorbeischauen, um eine Botschaft zu hören.

Es gibt einen großen Feind des Seelengewinns, es ist der Glaube, dass ein Christ nicht die anderen "dazu zwingen" muss, solange er sein Licht leuchten lässt, damit andere zu ihm kommen und wollen, was er hat. Ich bin nicht dagegen, Gott befiehlt uns, dies zu tun (Matthäus 5:16). Doch zu viele faule Gläubige nehmen dies als Ausrede. Jesus möchte, dass wir anderen von der frohen Botschaft von Christus erzählen. Das können wir in der Schule auf Arbeit, durch das Internet oder in diesem Wort zum Tag oder auch durch eine Verteilschrift tun.

Das Argument, dass Menschen dadurch nicht wirklich gerettet werden, ist leider manchmal wahr. Es ist jedoch nicht unsere Aufgabe, zu beurteilen, was im Herzen eines anderen Menschen vor sich geht. Es ist unsere Aufgabe andere zu nötigen, damit Gottes Haus voll werde. Amen!

In Liebe, Ihr Thomas Gebhardt
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