Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 07.04.19
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ICH tat das für dich

Br. Thomas Gebhardt



Lukas 18:13
...O Gott, sei mir Sünder gnädig!

Treten Sie herzu, denn JESUS liebt solche Menschen wie diesen Zöllner. Sicherlich war er nicht so fromm wie der Pharisäer. Sicherlich hätte er im Tempel nie einen Dienst bekommen, aber Gott hatte diesen Mann gern den Weg hinauf zum Haus Gottes gehen sehen. Und glauben Sie mir, dieser Mann gehörte ganz sicher zu den Auserwählten Gottes. Warum, werden Sie fragen.

Wissen Sie, man sieht das schon am Gang, wie er zum Haus Gottes geht. Man sieht es an der Haltung, wie er sich dem Haus Gottes nähert. Manche Menschen machen alle möglichen Dinge, bevor sie ins Haus Gottes gehen, aber dieser Zöllner schloss sein Zollhaus zu. Und als er hinauf ging, um im Tempel anzubeten, fiel ihm nicht viel ein, was er Gott hätte bringen können. Nicht einmal ein schönes Gebet hatte er drauf.

Er hatte keinen Sinn dafür, seine Augen aufzuheben, um den wunderbaren Himmel zu betrachten. Er kam dem Haus Gottes immer näher und seine Ehrfurcht vor dem lebendigen Gott war so groß, dass ihm am Tempel angekommen selbst die letzten guten Taten, die er hätte Gott aufsagen können, aus seinen Gedanken und seinem Herzen verschwunden waren.

So muss es sein, wenn der Sünder zum Haus Gottes kommt. Er muss wissen, da ist Gott. Sehen Sie, viele Menschen denken heute über hochgeistliche Themen nach, aber sie vergessen, dass es einen lebendigen Gott gibt. Sie vergessen, dass sich JESUS am Kreuz opferte, um den Menschen klar zu machen, dass sich Gott da dem Menschen offenbarte und ihm zeigte - ICH tat das für dich!

Ich möchte Ihnen, meine lieben Freunde, sagen, Gott tat das für Sie! JESUS starb am Kreuz für Sie. Das ist keine Kleinigkeit - größere Liebe kann man nicht haben als sein Leben für seine Freunde zu geben. Und JESUS gab sein Leben für Sie! So nun denken Sie noch einmal an den Zöllner, der zum Tempel ging. Als er alles vergessen hatte, was er vielleicht Gott über sein Leben sagen wollte, blieb er da etwas entfernt stehen, schlug an seine Brust und ihm fiel nur ein Satz ein, als er so sein Leben betrachtete: "O Gott, sei mir Sünder gnädig!"

Und nun frage ich Sie, was haben Sie für schöne Worte und Werke zu bringen? Wenn Sie genau darüber nachdenken, wenn Sie so wie dieser Zöllner Ihr Haus abschließen, alles hinter sich lassen und über Ihr Leben nachdenken, was haben Sie im Haus Gottes angekommen für ein Gebet im Herzen?

Ich wünschte Sie würden wie der Zöllner kommen: "O Gott, sei mir Sünder gnädig!" Wie würde wohl Gott auf so ein Gebet von Ihnen reagieren?

Gott segne Sie für heute und erfahren Sie morgen, was Gott Ihnen antwortet! Ihr Thomas Gebhardt
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