Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 10.05.18
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Hören - gläubig werden

Br. Thomas Gebhardt

Apostelgeschichte 13:48
Als die Heiden das hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und es wurden gläubig, soviele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren.

Vielleicht vergessen wir, dass die Menschen von Grund auf böse sind. Am Tag, an dem Adam und Eva im Garten Eden Gottes Weg verlassen hatten, hatten Sie das Recht zu leben verwirkt. Oft ist das den Menschen nicht bewusst, wenn sie über Gottes Handeln heute nachdenken.

Liebe Leser, ab dieser Zeit ist der Mensch eigentlich geistlich tot. Er hat ohne Gottes Hilfe nicht mehr die Möglichkeit, die Dinge klar zu sehen, so wie Gott sie sieht. Viele Lehren in den verschiedenen Kirchen versuchen dem Menschen diesen Umstand zu verschweigen. Sie lehren durch Halten der Gebote und durch irgendwelche Rituale oder gute Werke Gott näher kommen zu können. Dieses Vornehmen muss aber immer in einer Entäuschung enden, denn es gibt überhaupt nichts, was der Mensch tun könnte, um mit Gott in Ordnung zu kommen. Ich möchte Ihnen heute ganz klar sagen, Sie sind in keiner Weise in der Lage durch eigene Anstrengungen oder durch eigenes Tun mit Gott in Ordnung zu kommen.

Es ist gut, wenn Sie Ihren wahren Zustand erkennen. Nur so können Sie dankbar sein für jede Hilfe, die Ihnen zuteil wird. Zu erkennen, dass Sie unheilbar krank sind, treibt Sie zum Arzt, sofern Sie überleben möchten.

So ist es auch mit der Errettung. Die Erkenntnis, dass Sie verloren sind, ohne jede Aussicht auf irgendwelche Rettung, treibt Sie dazu, ganz froh zu werden, wenn Sie Gottes Wort hören und erfahren, dass ER Sie liebt und möchte, dass Sie gerettet werden.

Mein Freund, wenn sich Gott herablässt und Ihnen einen Prediger vorbeischickt, dann ist es erstens Seine Gnade und zweitens Seine große Liebe und Barmherzigkeit. Sie haben keinen Anspruch darauf, dass Gott dies tut!

Die Menschen, und oft auch die "Gläubigen", denken der Prediger sollte sich freuen, wenn sie überhaupt in die Kirche kommen. Wenn der Prediger redet, so hören sie nur halb hin und tun nicht, was er sagt. Wenn der Gottesdienst etwas länger wird, murren sie. Ist er zu kurz, murren sie auch. Ist es etwas lauter, so murren sie wieder. Ist es aber totenstill, so gefällt ihnen das auch nicht. Doch das ist nichts neues, die Menschen waren schon immer so; bei Mose, bei Abraham, bei Jesus, bei Paulus und Petrus. Die meisten Menschen vergessen ganz einfach, wie groß und unverdient die Gnade Gottes ist, wenn ER sich herablässt und jemanden bei Ihnen vorbeischickt, um Ihnen das Wort Gottes zu verkündigen.

Wie steht es mit Ihnen? Sind Sie dankbar, Gottes Wort zu hören, wie diese Heiden, zu denen Paulus spricht? Diese Heiden wurden überwältigt von dem Umstand, dass Gott sich auch ihnen zuwendete, dass sie sofort gläubig wurden.

Ich frage Sie, warum hat Gott Sie, auf diese Seiten geführt? Es gibt nur einen Grund, ER will durch Sein Wort zu Ihnen reden. Sie haben das nicht verdient, aber nun sind Sie hier und hören oder lesen Gottes Wort und erfahren dass JESUS sie liebt und erretten möchte. Was machen Sie damit? Wie diese Heiden können Sie froh darüber sein, dass Gott solch eine Liebe hat und Sie Sein Wort hören lässt.

Ergreifen Sie die Möglichkeit, diese heilsame Gnade Gottes anzunehmen und froh zu sein über das Wort, froh zu sein über JESUS der gekommen ist - S I E - zu erretten!

Gott segne Sie! Ihr Thomas Gebhardt
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