Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 29.05.16
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Hirten ohne Nutzen

Br. Thomas Gebhardt

Sacharja 11:17
Wehe dem nichtsnutzigen Hirten, der die Herde verläßt! Ein Schwert komme über seinen Arm und über sein rechtes Auge! Sein Arm soll gänzlich verdorren und sein rechtes Auge völlig erlöschen!

Römer 10:9
Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.

Es gibt ja viele Schafe, die die Herde aus ganz unterschiedlichen Gründen verlassen. Darüber möchte ich heute nicht schreiben. Und dann gibt es Wölfe im Schafspelz und ein guter Hirte wird sie hinaustun aus der Herde, um die Herde zu schützen, auch über diese möchte ich heute nicht schreiben. Ich möchte heute über Hirten schreiben, die zu nichts nütze sind. Es sind solche Hirten, die einfach die Herde verlassen, weil ihnen etwas nicht passt. Wissen Sie, solche Hirten gibt es viele. Da lassen sie mich doch ganz einfach etwas aus dem Leben berichten.

Die Bibel schreibt, das ein Ältester, ein Hirte, seinem Haus gut vorstehen muss. Aber wie viele Hirten, ein Pfarrer oder Pastor ist auch ein Hirte, kennen Sie, die ihr Haus, ihre Kinder, ihre Frau einfach verlassen haben? Meinen Sie, ein solcher wird von Gott noch belohnt für seine Sünde? Da muss ich Ihnen einfach etwas in der Bibel zeigen. Denn nur dort finden wir Gottes Willen. Die Frage ist, wer darf einen Dienst in der Gemeinde tun? Gott sagt: „einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und die Kinder in Unterordnung hält mit aller Ehrbarkeit“ (1.Timotheus 3:4).

Nun, was meinen Sie? Das ist doch ein sehr einfacher Satz. Eigentlich ist das ja auch sehr gut verständlich. Es gibt nur eine Sache, die mich abhält, meinem Haus gut vorzustehen, und das ist Sünde. Mit einem Sünder kann Gott nicht sein, da klappt es nicht im Haus. Wenn aber Gott mit mir ist, dann klappt es. Dann klappt es mit meiner Frau und dann klappt es, dass sich meine Kinder unterordnen und alles ganz ehrbar zugeht.

Seien Sie doch einmal ehrlich, wünschten wir uns das nicht alle? Nun, und Gott sagt, dass Er den Hirten daran testet. Er sagt: „Wenn aber jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie wird er für die Gemeinde Gottes sorgen?“ (1.Timotheus 3:5)

Sehen Sie, deshalb haben wir heute so viele unterschiedliche Kirchen, so ein Durcheinander, so viel Not. Da machen sich Menschen zu Dienern Gottes, denn berufen waren sie nie, die verstehen es nicht, ihrem eigenen Haus vorzustehen. Und weil sie es einfach nicht verstehen und Gott ihnen auch nicht hilft, weil sie in Sünde leben, geht die ganze Familie kaputt. Und diese Leute wollen dann wissen, wie es mit der Gemeinde geht? Verstehen Sie, solche Menschen sind größenwahnsinnig.

Wenn sie es nicht in der Familie hinbekommen, so zeigt uns Gott, so brauchen, nein, so dürfen sie in der Gemeinde gar nicht anfangen. Weil sie einfach nicht wissen, wie es geht. Wenn sie wissen würden, wie es geht, so würden Sie zuerst ihre Familie in Ordnung bringen und dann demütig warten, was Gott weiter sagt. Aber sie wissen es nicht, wie es geht, weil sie in Sünde und Rebellion leben.

Nun, die Bibel sagt, dass es diesen Hirten schlecht ergehen wird. Nun werden Sie vielleicht sagen, aber was kann ich davon lernen. Nun, ich möchte, dass Sie erkennen, um in diesem Leben alles gut machen zu können, ihre Aufgabe gut erfüllen zu können, benötigen Sie Gottes Hilfe. Nur mit Gottes Hilfe kann Ihr Leben gut werden oder gut bleiben. Sehen Sie, Gott hat Sie so geliebt, dass ER seinen eingeborenen Sohn gab, damit sie errettet werden können. JESUS Christus starb für Sie, für alle Schuld, die Sie in irgendeiner Weise auf sich geladen hatten, am Kreuz und ER verspricht Ihnen, dass ER Sie und Ihr ganzes Haus retten möchte.

Ach seien sie doch nicht so böse wie diese verdammungswürdigen Hirten, die nur ihr Leben, ihren Vorteil wollen. Kommen Sie doch und erleben, wie JESUS Christus in einem Augenblick frei macht von der Last und Folge der Sünde und Ihnen Kraft schenkt, jeden Tag unter Seiner Führung zu leben. Das ist Herrlichkeit!

Und dann sagen sie diese wunderbare Botschaft weiter und der Herr wird Sie gebrauchen und Sie werden nicht sein wie so ein nutzloser Hirte, der es nicht fertig bringt, seiner Familie vorzustehen.
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