Wort zum Tag vom
Montag, dem 01.02.16
Drucken PDF MP3 Kontaktformular

Gesetz und Liebe

Br. Thomas Gebhardt

Jesaja 10:1-2
Wehe denen, die ungerechte Gesetze erlassen, und den Schreibern, die bedrückende Vorschriften schreiben, womit sie die Armen vom Rechtsweg verdrängen und den Unterdrückten meines Volkes ihr Recht rauben, damit die Witwen ihre Beute werden und sie die Waisen plündern können.

Epheser 4:2
indem ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut einander in Liebe ertragt

Wehe denen, die ungerechte Gesetze erlassen. Wenn wir ehrlich sind, gibt es heute so viele ungerechte Gesetze und ich frage mich, wie die Gesetzgeber das einmal verantworten wollen. Denn Gottes Wort warnt ja: Wehe denen!

Dem Volk Gottes wird das Recht geraubt, so wie es Gott will zu leben, so vermittelt es uns der Text. Sie werden sogar Unterdrückte genannt. Wenn wir die letzten Jahre betrachten, dann erkennen wir, dass die Gesetze wirklich immer mehr so gemacht werden, dass die Christen ein ganz ungutes Gefühl bekommen müssten, aber nur ganz wenige sagen etwas und ich frage mich, warum ist das so. Warum haben wir nicht den Mut, uns als Christen zu bekennen und zu sagen, dass wir einige Gesetze nicht wollen, nicht mitmachen dürfen, weil es gegen Gottes Wort ist und somit gegen Gottes Willen ist.

Nun, ich weiß nicht, wie Sie denken, aber nehmen wir nur die wahnsinnig hohen Rüstungsausgaben und die dafür gemachten Gesetze von einer sogenannt christlichen Regierungspartei. Das passt einfach nicht zusammen. Der Herr sagt: Wehe denen, die ungerechte Gesetze erlassen. Und wir können das sehen, als Hitler ungerechte Gesetze erließ, ging es mit Deutschland bergab. Die Bibel sagt: Gott lässt sich nicht spotten. Nur schade, dass die Suppe immer alle auslöffeln müssen. So war es damals und so wird es immer sein, wenn der Mensch ungerecht und böse handelt.

Sehen Sie, und da habe ich wieder auch eine frohe Botschaft für Sie. Wir brauchen da ja nicht mitzumachen, wir können uns ja anders entscheiden. Wir können ja auf das hören, was Gott will, und können tun, was Gott will. Ich hatte mich zu DDR-Zeiten entschlossen, nicht mit in die Pioniere oder FDJ oder Armee zu gehen. Ich musste zwar dafür ins Gefängnis, aber wissen Sie, wenn man weiß, dass man das Richtige tut, dann ist auch so ein Gefängnis zu ertragen, weil man ja ganz sicher ist, Gott ist da, und weil man merkt, JESUS Christus hilft einem täglich. Sehen Sie, und das ist das wunderbare. Und das können Sie auch, wenn Sie JESUS Christus kennengelernt haben. Denn JESUS gibt Ihnen Kraft und ich kann Ihnen aus meinem persönlichen Leben sagen, ER gibt mehr Kraft, als Sie vermuten.

Sie, da habe ich noch etwas für Sie. Gottes Wort sagt: „indem ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut einander in Liebe ertragt“! Stellen Sie sich das vor, da können Sie sogar den Gefängnisaufseher noch ertragen und lieben. Ich konnte Ihn gut ertragen und die Folge war, dass er mich auch gut ertragen konnte. Die ganze Zeit im Gefängnis hat er mir geholfen. Wenn ich heute so darüber nachdenke, so stelle ich mir manchmal die Frage, ob das nicht ein Engel des Herrn war?

Gott ist auch für Sie da. Er möchte auch Sie heute bewahren und Ihnen helfen. ER möchte, dass Sie die Menschen, mit denen Sie zusammenkommen, in Liebe ertragen können.
Drucken PDF MP3 Kontaktformular