Wort zum Tag vom
Montag, dem 23.02.09
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Galater 2:20

Th. Gebhardt

Galater 2:20
Und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleische lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.

In der letzten Zeit bekam ich immer wieder Schreiben mit der Anfrage, dass man mehr über den Schreiber dieser Wort zum Tag Serie wissen wolle. Und warum er diese Serie schreibt.

Heute möchte ich all den Fragenden eine Antwort geben, möchte aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass es nur durch Gottes Wille, Gnade und Kraft ist, dass ich diese Arbeit tun darf. IHM gebührt alle Ehre und Anbetung.

ES GAB JEMANDEN, DER MICH LIEBTE: Der Herr JESUS! ER fragte nach mir, streckte Seine Hand aus nach mir, gab mir Leben und ewiges Leben aus lauter Gnade und Liebe! Er fragte nach mir, als ich noch fern von IHM, ein Sünder war. Er errettete mein Leben vom Verderben und gab mir Gnade. ER gab mir den Auftrag für IHN zu arbeiten und Gaben, um SEINEN Auftrag auszuführen. Der Herr JESUS war es, der das aus mir machte, was ich heute bin, ein Nachfolger Jesu und ein unnützer Knecht!

Mein Name ist Thomas Gebhardt und ich bin 1948 geboren. Mit 14 Jahren hat mein Leben mit dem Herrn JESUS begonnen.

Bei einer Freizeit mit Kurt Ströer, einem Diakon der ev. Landeskirche, fand mich der Herr JESUS und Er ließ mich nicht mehr los. Der Herr JESUS bot mir Errettung an und ich habe IHM geglaubt und angenommen, was ER mir darbot. Weil ER rief, folgte ich IHM.

ER faszinierte mich, Seine Liebe und Gnade, Seine Barmherzigkeit und Güte überwältigten mich und Friede, Freude, göttliche Liebe und ein Verlangen, immer mehr mit dem Herrn JESUS in Kontakt zu kommen, erfüllten mein Leben.

Ich wurde getauft auf den wunderbaren Namen JESUS zur Vergebung meiner Sünden und Gott erfüllte mein Leben immer mehr.

Ich spürte ganz deutlich, dass es der Wille Gottes war, IHM zu dienen. Der Herr Jesus rief mich in Seine Nachfolge und in Seinen Dienst. Es war mir eine Ehre, aber auch immer große Freude, dem Herrn JESUS durch die verschiedensten Arten dienen zu dürfen. Mein Dienst für Jesus führte mich in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, ließ mich einen Posaunenchor aufbauen und leiten, führte mich in ein Altenpflegeheim der Inneren Mission und in ein Kinderheim der Inneren Mission. Im Laufe der Jahre durfte ich für den Herrn als Ältester, Diakon, Evangelist, Pastor, Lehrer und Missionar dienen. Meine eigentliche Berufung ist Evangelist und Lehrer.

Es waren und sind wunderbare Zeiten, in denen ich den Herrn JESUS immer und immer wieder auf ganz unterschiedliche Art erleben, erfahren und dienen durfte und darf, und immer war und ist meine Familie da, um mir zu helfen und den Segen Gottes mit mir zu teilen.

1970 wurde ich in der damaligen DDR wegen meines Glaubens an unseren Heiland Jesus Christus inhaftiert. Für meine Frau, wir waren gerade jung verheiratet, und für mich war es nicht nur eine schwierige Zeit, sondern auch eine Zeit, in der wir täglich Gottes Hilfe spürten und erlebten. Gerade im Gefängnis erlebte ich Gott immer und immer wieder auf wunderbare Art.

Gott wollte es so, dass ich direkt aus der Haft in die damalige BRD abgeschoben wurde. Dort durfte ich auf viele gute Männer und Frauen Gottes treffen, die mich lehrten, Gott immer treu zu sein, der Heiligung nachzujagen und in allen Dingen zu leben, wie es Gottes Wort sagt.

Da die Ostgebiete mir besonders am Herzen lagen, führte es der Herr so, dass ich mit in einer Ostmission Dienst tun durfte. Mehr als 50 mal war ich in östlichen Ländern (in den 70er Jahren) und habe dort die Menschen mit Nahrung und Kleidung aber vor allem mit dem Wort Gottes versorgt. Bei all diesen Reisen hat Gott wunderbar Seine Hand über mich gehalten, so dass ich immer gut in den Ostblock hinein und wieder hinauskam. Bei jeder Reise hatte ich immer ca. 14 bis 16 große Koffer voll Bibeln und gute geistliche Literatur mit.

Es war immer ein besonderer Segen zu erleben, wie sich die Menschen im Osten über jede Bibel freuten. Bei vielen von diesen Christen habe ich noch handgeschriebene Bibeln gesehen - welch eine Liebe zu Gottes Wort!

Nur zur Vollständigkeit, ich bin verheiratet, habe eine wunderbare Frau und drei Kinder, die alle dem Herrn nachfolgen. Mein Sohn predigt zu jeden Gottesdienst, nicht weil er muss, sondern weil er etwas vom Herrn empfangen hat, was er unbedingt weitergeben möchte. Meine Frau sorgt dafür, dass unsere Kirche immer schön aussieht. Meine eine Tochter spielt im Gottesdienst das Klavier und meine andere Tochter übersetzt meine Predigten, wenn ausländische Besucher kommen. Außerdem dient meine ganze Familie dem Herrn mit den verschiedensten Diensten im Internet.

Gott ruft! Er benötigt Arbeiter in Seiner Ernte. Die Ernte ist schon längst bereit. Wir sind gerufen, die Ernte einzubringen. HIER BIN ICH HERR - gebrauche mich! Die Bibel sagt:

Galater 2:20
Und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleische lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.

Ich bin dankbar, dass der Herr Jesus mich so geliebt hat, dass ER Sein Leben für mich gegeben hat. Es gibt keine Möglichkeit, dass ich mir den Himmel verdienen kann, aber der Herr hat mir Gnade geschenkt zu glauben, dass SEIN Opfer für mich ausreicht, um Kraft zu haben, SEINEN Willen zu tun, in SEINEM Plan zu leben und in SEIN Reich zu kommen!

Schließen kann ich nur mit: Der Herr ist sooooooooooooooooooooooooo gut!

Übrigens, Er will auch Dein ERRETTER sein! Glaube SEINEM Wort!
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