Wort zum Tag vom
Samstag, dem 15.07.17
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Eifer und brennend dienen

Br. Thomas Gebhardt

Römer 12:11
Im Eifer laßt nicht nach, seid brennend im Geist, dient dem Herrn!

Wir hörten von JESUS Christus, dass Er eines Tages wiederkommen wird, als König und Herr, um zu sehen, wie wir mit den Dingen, die Er uns gab, umgegangen sind. Viele Menschen haben einen wunderbaren Anfang mit JESUS Christus gemacht. Im Laufe der Zeit aber haben sie den Eifer verloren, mit dem sie anfingen, JESUS zu dienen. Deshalb ermahnt hier Paulus die Römer, dass sie nicht nachlassen sollten im Eifer für JESUS zu arbeiten.

Sehen Sie, und das ist ihr Problem. Irgendwann in Ihrem Leben haben sie von JESUS gehört. Vielleicht haben Sie in Gottes Wort gelesen, dass JESUS der Retter ist. Sie nahmen es an und erlebten eine glückliche Zeit. Vielleicht waren Sie im Gottesdienst und haben Gottes Wort gehört, dort erkannten Sie, dass JESUS für sie am Kreuz gestorben ist. Sie hörten dies und fingen an JESUS zu folgen. Vielleicht befanden Sie sich aber auch irgendwo in der Natur und haben sich Gedanken gemacht, wie dieser wunderbare Natur entstanden ist und plötzlich kam Ihnen der Gedanke, da muss doch ein Schöpfer dahinterstecken. Sie bewegten diesen Gedanken in Ihrem Herzen und stellten fest, dass Sie zu unwürdig waren, diesem Schöpfergott zu begegnen. Sie suchten nach einer Möglichkeit und fanden JESUS Christus und Ihnen war klar, nur Er konnte sie mit diesem Schöpfer versöhnen. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, auf Gott aufmerksam zu werden. Sie müssen verstehen, dass Gott Sie unbedingt erretten wollte und sich Ihnen deshalb auf irgendeine Art und Weise offenbart. Dabei geschieht immer dasselbe. Sie erkennen, dass Sie durch all das Böse nicht wert sind unter die Augen Gottes zu treten, aber gleichzeitig macht Ihnen Gott klar, dass JESUS Christus für Sie gekommen ist und Ihnen all das Böse, was Sie taten, vergab, damit Sie Gott begegnen können. Irgendwie so beginnt jeder Weg mit JESUS Christus, dem Erretter.

Jeder Mensch, der das erlebt hat, wird auf irgendeine Art und Weise verändert. Er möchte Gott gefallen, und ich glaube, auch Sie möchten Gott gefallen. Deshalb ist der Mensch eifrig darum bemüht zu tun, was Gott gefällt. All jene unter Ihnen, die JESUS als ihren Retter schon erlebt haben, werden diese Erfahrung gemacht haben. Paulus wusste, sah und erlebte, dass dieser Eifer bei vielen nachlässt und dies die Menschen unglücklich macht. Wenn Sie heute unglücklich sind, so liegt es bei vielen nicht daran, dass Sie JESUS nicht kennen, sondern es liegt daran, dass sie nicht mehr so eifrig sind wie am Anfang. Deshalb ermahnt Paulus, im Eifer lasst nicht nach.

Da muss ich jetzt Sie einfach fragen, haben sie noch den gleichen Eifer wie am Anfang, als Sie JESUS kennen lernten? Ich vermute, viele müssen das verneinen. Sehen Sie, aber deshalb sagt Ihnen Paulus diese Worte, damit Sie wieder glücklich werden können. Aber nicht nur das, sondern Paulus geht noch einen Schritt weiter. Er fordert sie auf, dass sie brennend im Geist sind.

JESUS betrachtet die Menschen auf dieser Erde, die Er geliebt und errettet hat und er muss feststellen, dass viele nur so wie eine verlöschende Kerze glimmen. Vielleicht glimmen Sie auch nur noch. Da kommt JESUS und sagt, Er möchte so gerne eine helle Flamme an dieser Kerze sehen. Auch Sie sollen so ein Licht sein. Auch Sie sollen so eine Kerze sein. Auch Sie sollen nicht nur glimmen, sondern hell brennen. Deshalb sagt Paulus, dass er möchte, dass wir brennend im Geist sind.

Wissen Sie, dass ist mehr als nur ein wenig religiös zu sein. Und sehen Sie, zurück zu kommen zu diesem ersten Eifer und brennend zu sein im Heiligen Geist, das hängt irgendwie zusammen und hat Auswirkungen auf unseren Dienst. Wollen sie glücklich sein, dann beherzigen sie, was JESUS möchte und Paulus Ihnen rät.

Für heute wünsche ich Ihnen Gottes Segen und seien sie ein helles Licht! Ihr Thomas Gebhardt
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