Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 14.04.10
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Du darfst IHN sehen

Pastor Gebhardt

Matthäus 18:3-4
… und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehret und werdet wie die Kindlein, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen. Darum, wer irgend sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kindlein, dieser ist der Größte (W. Größere) im Reiche der Himmel; ...

Hast Du auch den Wunsch ins Reich der Himmel, in das Reich Gottes einzugehen? Viele sehnen sich danach und vermögen es dennoch nicht. Gottes Wort jedoch gibt uns Antwort! Wie schon sooft, wir müssen nur genau lesen und das Gelesene tun.

Fangen wir einfach an. Zachäus wollte den Herrn JESUS sehen. Wer von uns möchte nicht irgendwie den Herrn JESUS begegnen. Um in das Reich der Himmel zu gelangen müssen wir zwangsläufig den Herrn JESUS begegnen. Ohne eine Begegnung mit dem Herrn ist es unmöglich ins Reich Gottes einzugehen.

Zwei, auf den ersten Blick, unüberwindbare Hindernisse standen ihm im Weg. Da war zum Einen die große Menschenmenge, die verhinderte, dass er den Herrn JESUS nahe kommen konnte. Das andere war, dass er so klein war, so dass er nicht vermochte über die Leute hinwegzusehen. Wenn er wirklich den Herrn JESUS sehen wollte, musste er sich überlegen, wie er es anstellen könnte sein Vornehmen zu verwirklichen.

So wirst auch Du feststellen, manchmal gibt es viele Hindernisse, die es Dir oberflächlich betrachte schwer machen, den Herrn JESUS zu begegnen. Die Frage ist, wie gehst Du mit diesen Hindernissen um? Oder anders ausgedrückt, wie wichtig ist Dir eine Begegnung mit dem Herrn JESUS?

Das ist überhaupt die Frage: Wie ernstlich ist Dir der Wunsch den Herrn JESUS zu begegnen und in das Reich Gottes zu kommen? Zachäus war es aus irgendeinem Grund wichtig den Herrn zu sehen. Und ich möchte hier einen kurzen stopp machen und möchte dass Du überlegst, was wohl der Grund gewesen sein könnte, warum Zachäus den Herrn JESUS unbedingt zu sehen wünschte. Hast Du schon irgendwann mal darüber nachgedacht? Siehst Du, hier fängt es schon an; Wir lesen etwas und gehen so oberflächlich durch das kostbare Wort, ohne innezuhalten und zu überdenken warum uns die Dinge so geschildert werden.

Vielleicht findest Du so schnell keine Grund, warum Zachäus unbedingt den Herrn JESUS sehen wollte. Ich finde auch so schnell keinen Grund mein lieber Leser, warum Du diese Zeilen liest. Ich finde keine Erklärung warum Menschen auf diese Webseite kommen und diese dann auch noch lesen. Ich finde keine Erklärung warum Menschen diese Seite lesen und dann zu uns in die Gemeinde kommen. Ich finde keine Grund warum Menschen unseren Internetgottesdienst und unser Internetradio besuchen. Das alles kostet doch Zeit und Geld und Mühe. Manchmal auch Nerven und Kraft weil die Technik nicht so funktioniert wie es sein sollte. Hindernisse stellen sich in den Weg und trotzdem kommen die Menschen wieder.

So war es auch bei Zachäus! Die Menschenmenge ließ ihm keine Chance. Er kam nicht durch zu dem Herrn. Oft sind Menschen der Hinderungsgrund nahe an den Herrn JESUS heran zu kommen. Auch Du lässt Dich oft von Menschen ablenken. Menschen machen Dich müde, matt, traurig und versperren Dir die Sicht auf unseren geliebten Herrn. Menschen sind sehr geschickt um Dich von dem Herrn JESUS abzuhalten.

Da ist es gut wenn Du Dich nicht abhalten lässt. Die Bibel sagt:

Jesaja 55:6
Suchet den HERRN, solange er zu finden ist, rufet ihn an, während er nahe ist

Noch ein anderer Umstand machte Zachäus zu schaffen. Vielleicht ist ihm der Umstand, dass er sehr klein war, nie so richtig aufgefallen aber jetzt, da er den Herrn JESUS sehen wollte wurde ihm bewusst, ich bin zu klein! Verstehst Du, dass ist bitter, einerseits zu erkennen die anderen lassen mich nicht durch und andererseits zu begreifen, ich bin zu klein!

Siehst Du beides wollen wir uns nicht eingestehen. Beides willst Du oft nicht wahr haben. Du willst einfach nicht erkennen, dass Dich viele davon abzuhalten versuchen, den Herrn JESUS zu nahe zu kommen. Du stehst hinter der Meute die Dir die Sicht auf den Herrn nimmt und wirst trauriger und trauriger! Manche resignieren und sagen: Das schaffe ich nie! Aber höre, der Herr JESUS ist schon ganz nahe. Sei froh, dass er kommt. Gib nicht auf sondern setze mehr Fleiß daran IHN zu begegnen!

Aber ich bin so klein, ich bin garnichts, wie sollte ich den Herrn zu Gesicht bekommen, sagst Du. Diese Einstellung ist ok. So dachte auch Zachäus. Vielleicht mag der Eine oder Andere solche Vergleiche nicht, aber ich bin gewiss, dass Du und wir alle erkennen müssen, wir sind zu gering um den Herrn JESUS so zu sehen, dass es für uns zu einem großen Segen wird.

Möchtest Du Dich bitte kurz an das Paradies, an den Garten Eden erinnern. Standen da nicht zwei Bäume. Da war der Baum der Erkenntnis. Ja und Erkenntnis hatte Zachäus: Die Leute lassen mich nicht durch und ich bin zu klein. Obwohl diese Erkenntnis richtig war, half sie nicht wirklich. Aber da war noch ein anderer Baum, der Baum des Lebens; essen durfte man nicht von diesem, aber man konnte ihn besteigen! Nun das machte etwas Mühe. Aber dieser kleine Mann wurde wie ein Kind, musste wie ein Kind werden um den Herrn JESUS zu sehen und bestieg diesen Baum. Das war wahrhaftig ein Baum des Lebens auch wenn Dir das Beispiel nicht so richtig passt. Aber manchmal müssen wir uns sehr klein machen, erniedrigen um etwas großes zu erleben und zu sehen.

Der Herr JESUS blieb unter diesem Baum stehen. Er schaute hinauf obwohl es nicht die Zeit war da Frucht zu finden, aber ER fand was ER suchte! ER fand Frucht. Er fand Zachäus.

Und so ist der Herr JESUS heute bei den Lesern und Hörern auf diesen Seiten, ER sucht, ER sucht Frucht. ER sucht Menschen die sagen: Ich möchte den Herrn JESUS sehen. Willst Du IHN sehen? ER wird sich finden lassen. Du wirst IHN sehen! Komm wieder und erlebe dass der Herr heute noch derselbe ist!

Gott segne Dich!
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