Wort zum Tag vom
Montag, dem 08.08.16
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Ängstlichkeit

Br. Thomas Gebhardt

1.Samuel 17:45
David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert und mit Speer und mit Wurfspieß; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast!

Hebräer 11:34
sie haben die Gewalt des Feuers ausgelöscht, sind der Schärfe des Schwertes entkommen, sie sind aus Schwachheit zu Kraft gekommen, sind stark geworden im Kampf, haben die Heere der Fremden in die Flucht gejagt.

Da war die Armee Gottes, das Volk Gottes, die Auserwählten Gottes, aber welch Bild bietet sich uns? Da war keine Stärke, kein Mut, kein Vertrauen, kein Glaube. Dieses Volk Gottes hatte nur Angst!

Auch heute findet sich dieses Bild der ängstlichen Kinder Gottes, der ängstlichen Pastoren, der ängstlichen Ältesten aller Orten. Bevor ich darüber schreiben kann, wie Gott Ihnen ein neues Herz und ein ganz neues Leben schenkt, muss ich Ihnen diese Geschichte vor Augen stellen.

Die Philister waren die alten Feinde Israels. Die Philister, nicht nur ein Bild für die Feinde Gottes, sondern auch für Götzendienst und für eine abgefallene Welt. Goliath hatte die Heerführung der Philister übernommen. Zugegeben, ein Mann, der sich gut verkaufen konnte, aber ein böser Mann. Ein Mann der Sünde. Ein Mann, der daran glaubte, mit seiner Art zu leben irgendwie durchzukommen.

Gibt es nicht viele solche Menschen in unserer heutigen Zeit? In der Kirche und außerhalb der Kirche? Menschen, die es nicht ehrlich meinen, den anderen etwas vorspielen und dabei Feinde des Volkes Gottes sind, weil sie in Sünde leben.

Das schlimmste aber war, dass Israel aufgegeben hatte. Schon lange haben die meisten Kirchen und Pastoren und Ältesten heute aufgegeben, gegen die Sünde zu kämpfen. Meine lieben Leser, ich komme aus einer Familie, deren Eltern sich getrennt haben. Ich kenne die stundenlangen Streitgespräche meiner Eltern im Nachbarzimmer. Ich weiß nicht, wer das von Ihnen erlebt hat? Damals bekam weder meine Mutter noch mein Vater das Abendmahl mehr mit in einer ganz normalen evangelischen Kirche. Wie sieht es aber heute aus? Wenn mein Vater ein wenig Tränen vergießen würde, könnte er wieder im Kirchenvorstand sein. Ja selbst Pfarrer oder Pastor auch Ältester und Prediger könnte er wieder sein. Ehrlich, wäre das zur Zeit JESU denkbar gewesen? Das Volk Gottes hat aufgegeben, gegen die Sünde zu kämpfen. Pastoren, Prediger, Älteste haben aufgehört, gegen die Sünde zu kämpfen.

Das ganze Volk Gottes mitsamt seinen Oberen und Führern stand dem Goliath gegenüber und machte nichts! Verstehen Sie das. Das Volk Gottes ließ sich von diesem Sünder verspotten. Saul und die Israeliten wurden bestürzt und hatten Angst.

Aber meine Lieben Leser, Gott hat immer einen Mann für jede Situation. In diesem Fall war es David, ein einfacher Hirtenjunge, der Lebensmittel zu seinen Brüdern brachte. Als David den Spott Goliaths hörte und sah, wie das Volk Gottes Angst hatte, fragte er sich, warum hat das Volk Gottes Angst? David war sofort bereit, gegen Goliath zu kämpfen.
David warnte Goliath nur einmal kurz: "Ich komme zu dir im Namen Gottes“! David nahm einen Stein, steckte ihn in eine Schleuder und warf ihn auf den Philister. Er fiel um und war tot. Der Sieg war gewonnen.

Wissen Sie, der Feind ist überall um uns herum. Überall gibt es Hindernisse, Hindernisse und Schwierigkeiten, die überwunden werden müssen. Das Leben der Israeliten war in Gefahr und Ihr und unser Leben ist in Gefahr, wenn wir so weitermachen.

Ich werde nie Angst haben vor Goliath. JESUS ist ein Freund der Sünder, aber ER ist gekommen, um die Sünder zu erretten. ER möchte aus dem Sünder einen neuen Menschen mit einem ganz neuem Herzen machen. Aber die Gemeinden, die Pastoren, die Ältesten stehen oft ratlos da und haben nicht die Macht oder den Mut zu sagen, dass alles neu werden muss. Der Erfolg Ihres Lebens hängt vielleicht davon ab, ob Sie morgen wiederkommen, um Gottes Wort zu hören.

David hatte drei Dinge, die ihm halfen, den Riesen zu besiegen, für Gott einzutreten und zu erleben, wie gut Gott ist. Morgen lassen Sie uns über Mut nachdenken. David hatte Mut! Ich habe auch Mut, Ihnen diese Botschaft weiter zu geben, und ich habe Mut, durch Gott gegen jede Sünde zu kämpfen, die dem Volk Gottes zu schaffen macht!

Für heute segne Sie Gott!
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