Wort zum Tag vom
Montag, dem 19.05.14
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Wie wird man gerettet? (L1e)

Br. Thomas Gebhardt

Johannes 8:23-24
Und er (Jesus) sprach zu ihnen: Ihr seid von unten, ich bin von oben. Ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. Darum habe ich euch gesagt, daß ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.

Der Herr Jesus sagt all denen, die nicht ihr Vertrauen auf Ihn allein setzen wollen, dass das Gericht immer bei ihnen ist. Das sie schon gerichtet sind, das bedeutet, dass sie sich in einem trostlosen Zustand befinden, dass sie immer den Zorn Gottes spüren und dieses traurige Gefühl nicht von ihnen weicht. Es bleibt. Er sagt "Ihr werdet in euren Sünden sterben". Das bedeutet ja nicht, dass Gott die Menschen straft, sondern dass die Menschen in ihrem Elend bleiben. Das ist ja gerade das Elend, was der Mensch erkennen muss. Das Gericht bleibt, der Zorn Gottes bleibt! Gott wird nicht richten, Gott wird nicht zornig, nein, es bleibt alles, wie es ist. Keine Hoffnung, kein Ausweg, wenn der Mensch nicht erkennt, nur durch den Herrn Jesus ist Errettung möglich! Viele Menschen leben unter dem ständigen Druck, den Belastungen des Lebens nicht gewachsen zu sein, obwohl Gott in Seiner Güte schon längst den Ausweg aus dieser Misere geschaffen hat - Jesus Christus!

Johannes 3:36
Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

Wer glaubt, hat, das ist die Botschaft, die die Menschen von den Stühlen reißen sollte, wer nicht glaubt, der wird das Leben, Friede, Freude und all das Gute, was der Herr Jesus bereit ist, uns zu geben, uns ganz umsonst zu geben, nicht sehen. Er wird es nicht sehen, weil alles beim alten bleibt. Kein neues Leben, sondern ein Dahinleben im alten Leben. Es ist immer ein törichtes Unterfangen, wenn ein Hilfebedürftiger Hilfe ablehnt. Es ist eine fatale Entscheidung abzulehnen, wenn der Herr Jesus Christus uns zeigt, dass Er uns erretten will.

Johannes 6:66-68
Aus diesem Anlaß zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm. Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen? Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;

Das neue Leben, das ewige Leben sieht hier Petrus als große wunderbare Möglichkeit, als Vorrecht, als etwas, was er gerne haben möchte, und er erkennt klar: "zu wem sollten wir sonst gehen", "nur bei Jesus gibt es ewiges Leben"! Wir sehen aber auch ganz klar, dass viele Nachfolger des Herrn Jesus, diese wunderbare Chance nicht ergreifen und weggehen von dem Herrn. Johannes gibt daher in seinen Briefen ein Bericht von dem, was er bei dem Herrn Jesus gelernt hat, und sagt:

1.Johannes 4:14
Und wir haben gesehen und bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt.

Weil der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt, deshalb konnte Johannes weiter bezeugen, dass die Menschen dadurch ewiges Leben haben. Wer den Sohn hat, der hat das Leben.

1.Johannes 5:11-12
Und darin besteht das Zeugnis, daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.

Wir können die Sache von jeder Richtung und aus den Augen aller Schreiber der Bibel betrachten, immer wird ganz klar, ewiges Leben haben wir nur durch Jesus Christus. Wer den Sohn Gottes, Jesus Christus, nicht hat, hat das Leben nicht! Wer ihn aber hat, und dies wird uns in den nächsten "Wort zum Tag" immer wieder beschäftigen, der hat das Leben!

Wir haben ja in schon gesehen, dass der Mensch tot in Sünden ist. Dies ist auch die Ursache all seines Leides, all seiner Probleme und all seiner Schwierigkeiten. Es wäre schlussendlich auch die Ursache seines ewigen Lebens getrennt von Gott. Aber Gott schuf Errettung. Jesus Christus "sollte für ALLE den Tod schmecken".

Hebräer 2:9
wir sehen aber Jesus, der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; er sollte ja durch Gottes Gnade für alle den Tod schmecken.

Wenn wir über diese große Errettung sprechen, dann sprechen wir über eine Errettung für alle. Denn wir haben schon gesehen: "Gott will, dass alle gerettet werden"! Wir sprechen über eine Errettung ganz aus Gnade: "Denn die heilsame Gnade Gottes ist erschienen allen Menschen". Wir sprechen über eine Errettung, die allein durch Jesus Christus möglich wird:

Römer 3:23
denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, so daß sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.

Gottes Werk ist getan!

2.Korinther 5:18-21
Das alles aber kommt von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott! Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Gottes würden.

Lasst euch versöhnen mit Gott!
In Jesus Liebe wünsche ich Euch einen schönen Tag!
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