Wort zum Tag vom
Freitag, dem 21.03.14
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Lasst uns dankbar sein

Br. Thomas Gebhardt

Matthäus 22:12-13
und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an? Er aber verstummte. Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Hände und Füße, führt ihn weg und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein.

Wir haben uns gestern drei Fragen gestellt: "Wie bist Du gekommen?" "Wozu bist Du gekommen?" "Was erwartest Du?" Der König in unserem Beispiel stellte eine dieser Fragen: "Wie bist du hier hereingekommen?"

Dies war eigentlich eine Anklage an Seine Knechte, die diesen Mann mitgebracht hatten. Es war auch eine Anklage gegen all jene, die mit diesem Mann den ganzen Weg von den Landstraßen und Märkten bis zum Hochzeitssaal gegangen waren. Es war auch eine Anklage an die Wächter des königlichen Schlosses. All diese Menschen hatten versagt. Und, meine Freunde, so ist es nun mal im Leben, alle um uns herum können versagen. Deshalb hat ein jeder von uns persönlich eine Verpflichtung, sein Leben in Ordnung zu halten und immer das zu tun, was dem Umstand angemessen ist.

Wir finden ja alles in der Bibel. Wir müssen nur die Dinge richtig zuordnen. Vielleicht kann dies nicht jeder, auch damals konnte das nicht jeder, aber Gott hat dafür Seine Diener, die sich mit diesen Dingen befassen und die Gott inspiriert, alles richtig zusammenzufügen, was in Gottes Wort geschrieben ist. Und so möchte ich Euch heute noch eine Stelle in Gottes Wort zeigen, wo genau von diesem Hochzeitsfest geschrieben steht:

Offenbarung 19:6-9
Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie der Schall starker Donner, die sprachen: Hallelujah! Denn der Herr, Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten! Laßt uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereit gemacht. Und es wurde ihr gegeben, sich in feine Leinwand zu kleiden, rein und glänzend; denn die feine Leinwand ist die Gerechtigkeit der Heiligen. Und er sprach zu mir: Schreibe: Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er sprach zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes!

Als erstes möchte ich Eure Augen noch einmal auf diesen wunderbaren Satz lenken:

Offenbarung 19:6-9
...Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er sprach zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes!

Da gehen die Abgesandten des Königs, da gehen die Abgesandten Gottes an die Straßenkreuzungen und Wege und bringen alle zusammen, die sie finden, Gute und Böse. Auch Du bist gerufen! Ist das nicht ein Grund glückselig zu sein? Ja, mein Freund, es ist wahr, allein dass Du zum Hochzeitsmahl berufen bist, ist wirklich ein Grund glückselig zu sein. Wir alle haben dies nicht verdient und dennoch hat uns unser großer, wunderbarer Gott, berufen, weil ER so viel Gnade und Liebe für uns hat.

Und ich habe dies auch schon in den vergangenen Tagen gesagt, die Menschen, die gekommen waren, waren auch recht froh darüber. Das fehlt uns ja manchmal. Wir können aus irgendwelchen Gründen nicht so recht froh sein und diese Gründe liegen ganz allein in unserer Tradition. Unser traditionelles Denken hindert uns daran, recht froh zu sein, wenn jemand anderes etwas für uns tut. Nun, hier die Menschen waren froh und brachten dies auch zum Ausdruck:

Offenbarung 19:6-9
Und ich hörte etwas wie die Stimme einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie der Schall starker Donner, die sprachen: Hallelujah! Denn der Herr, Gott, der Allmächtige, hat die Königsherrschaft angetreten! Laßt uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben!...

Hast Du schon einmal in Deiner Gemeinde so einen Jubel erlebt? Hast Du schon einmal erlebt, wie die Hallelujahs so heraus geschmettert wurden, dass es wie starke Donner klang? Hier in unserer Bibelstelle finden wir das. Diese Freude sollte auch uns ergreifen. Dieses Lob sollte auch über unsere Lippen kommen. Gott gebührt diese Ehre! Wie oft schreien wir wegen irgendwelcher Dinge rum? Wie oft singen wir "unsere" Lieder mit aller unserer Kraft und wenn es um Gott geht, dann sind wir plötzlich ganz still. Das hat ER nicht verdient. IHM gebührt alle Ehre und alle Anbetung!

Seht Ihr, da sind wir wieder bei einer dieser Fragen: "Warum bist Du gekommen?" Ich möchte Euch immer wieder mit diesen Fragen konfrontieren: "Wie bist Du gekommen?" "Wozu bist Du gekommen?" "Was erwartest Du?"

Lasst uns morgen weiter lernen. Für heute wünsche ich Euch den Segen Gottes. Denkt daran, wie wichtig es ist, den Herrn anzubeten. Tut es mit ganzer Kraft! Ich freue mich auf morgen mit Euch!
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