Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 04.03.14
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Du wirst siegen und glücklich sein

Br. Thomas Gebhardt

2.Chronik 20:20
Und sie machten sich am Morgen früh auf und zogen nach der Wüste Tekoa. Und als sie auszogen, trat Josaphat hin und sprach: Höret mir zu, Juda und ihr Einwohner von Jerusalem: Vertrauet auf den HERRN, euren Gott, so könnt ihr getrost sein, und glaubet seinen Propheten, so werdet ihr Glück haben!

Einige Völker bedrohten Juda und Jerusalem. Die Streitmacht der Feinde war gewaltig. Der normale Menschenverstand sagte, dass der Feind nicht zu besiegen war. Die Feinde waren einfach zu mächtig und das Volk hatte Angst.

So ist es oft im ganz natürlichen Leben, das wir jeden Tag leben müssen. Viele Dinge machen uns das Leben schwer und manchmal denken wir mit unserem Verstand, dass ein Überwinden der Schwierigkeiten unmöglich sei. Die Not, die Schmerzen, die Krankheit, die Angst und die Armut greifen wie eine eisige Hand nach unserem Herzen und wir denken, dass wir jeden Augenblick nicht mehr weiter gehen können. Wir denken diese Dinge vernichten uns.

Oft geschieht es, dass wir zur gleichen Zeit von allen Seiten angegriffen werden. Kennst Du dieses Gefühl? Hast Du auch schon solche Situationen erlebt? Hat Dich da auch die Angst überkommen und Du wusstest vor Angst und Schreck nicht, was Du anstellen solltest. Die Angst wurde immer größer, je länger Du Dich mit all den Schwirigkeiten auseinander gesetzt hast.

Wie gut ist es da, erfahrene Männer Gottes zu Seite zu haben, die Dir als erstes sagen:

2.Chronik 20:20
...Vertrauet auf den HERRN, euren Gott, so könnt ihr getrost sein, …

Meine lieben Freunde, es ist so wichtig, dass es immer solche Männer Gottes gibt, die Euch zeigen, setzt in all Eurer Not Euer Vertrauen auf Gott. Wenn jemand helfen kann, dann ist es Gott. Gott kam in Jesus Christus auf diese Erde um allen Menschen, also auch Dir, zu helfen. Er lässt Dich nicht in Deiner Not umkommen, nein, der Herr Jesus kam um zu retten. ER ist unser Retter!

Aber unser Wort geht noch weiter und das finde ich so wunderbar. Manchmal fällt es den Menschen heute schwer an einen Gott zu glauben, den sie nicht sehen. Die Bibel sagt:

2.Chronik 20:20
...und glaubet seinen Propheten, so werdet ihr Glück haben!

Ich habe einmal in einer sogenannt christlichen Einrichtung mit lauter kranken Menschen gepredigt und habe gesagt: "Gott will Dich doch heilen, Er ist doch ein guter, liebender Gott. Komm jetzt zum Altar und wir werden mit Dir beten und Gott wird ein Wunder tun." Nach dieser Predigt wurde ich versetzt. Diese Rede passte nicht in diese fromme Einrichtung. Aber meine Freunde, ist es nicht meine Aufgabe, Euch einen Weg zu zeigen, der vielleicht der einzige ist, der Euch von Eurem Krebs oder großer seelischer Not oder anderen schrecklichen Dingen retten kann? Wo sind heute die Menschen, die den Menschen die frohe Botschaft bringen. Die im Namen Gottes reden, die dem im Begriff stehenden sich wegen der großen Not umzubringen zurufen: "Tue Dir kein Leid an, Dir wird geholfen!"

Und wo sind die Menschen, die diesen Propheten glauben schenken und glücklich ihren Weg gehen? O, wie ist diese Welt so durcheinander geworden und wie sind die Arbeiter für den Herr Jesus so wenige geworden, obwohl doch so viel zu tun wäre. Wo geschieht heute noch dies, was damals geschah, als auch eine große Not herrschte. Die Bibel sagt:

2.Chronik 20:18-19
Da beugte sich Josaphat mit seinem Angesicht zur Erde, und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an. Und die Leviten von den Söhnen der Kahatiter und von den Söhnen der Korahiter machten sich auf, den HERRN, den Gott Israels, hoch zu loben mit lauter Stimme.

Zuerst fing der König an anzubeten, dann ganz Juda und schlussendlich die Einwohner von Jerusalem. Sie fielen vor dem Herrn nieder. Sie beteten den Herrn an. Er war ihre einzige Rettung. Dann erhoben sich die Kahatiter und die Söhne der Korahiter und lobten Gott mit lauter Stimme.

Seht ihr, wie das funktioniert. Zuerst der König, dann ganz Juda, dann Jerusalem fielen vor dem Herrn nieder und beteten an. Die Leute vielen auf ihr Angesicht um anzubeten, denn es steht geschrieben "sie beugen sich".

Wie wünschte ich, dass wir doch auch gerade in Not und Anfechtung unsere Stimmen erheben und Gott mit lauter Stimme loben, wie schnell würde uns gesagt werden: Vertraut dem Herrn, glaubt Seinen Propheten und ihr werdet den Sieg haben.

Glaube mir, Du wirst den Sieg erhalten, wenn Du auf den Herrn vertraust, wenn Du IHM glaubst ohne zu zweifeln, und Du wirst glücklich sein, wenn Du Seinen Aposteln oder Propheten glaubst, die Dir aus Gottes Wort Deine wunderbarer Errettung zeigen.
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